Über 270 Jahre Braukunst und Gastfreundschaft
Die Geschichte des Gasthauses reicht bereits über 270 Jahre zurück. Josef Fässler erwarb 1738 erstmalig die Erlaubnis zum "Biersieden und Schenkhen" - damals noch auf seinem Bauernanwesen. Der Aufschwung des Bräustübles begann jedoch erst ab 1853, als Lena Weiss zusammen mit ihrem Mann das Gasthaus mit angeschlossener Brauerei erwarb und dieses nach seinem plötzlichen Tod mutig fortführte. Damals waren Brauerei und Mälzerei noch im heutigen Bräustüble-Gebäude untergebracht. Ihr Sohn Benedikt schrieb diese Erfolgsgeschichte fort, als er 1905 den Namen Weiss-Gold als erste Allgäuer Biermarke beim Kaiserlichen Patentamt zu Berlin eintragen ließ und so die erste und beliebteste Allgäuer Biermarke schuf: das Meckatzer Weiss-Gold.
Feine Küche und Biergenuss
Seit Mitte Januar führt ein neues Wirtsehepaar das traditionsreiche Haus. Das Konzept der beiden: Sie möchten ihren Gästen zeigen, dass Meckatz, 19. Februar. Mit einem 4-Gänge Biermenü und heimischer Musik eröffnete gestern die Meckatzer Löwenbräu ihr traditionsreiches Bräustüble wieder. Die Brauerei und das neue Wirtsehepaar Tatjana und Hermann Haas luden am Umbau beteiligte Handwerker und Brauerei-Mitarbeiter ein. Dabei wurde gezeigt und gelebt, was das neue Konzept verspricht: ein Ort der Gastlichkeit, der feine Küche mit Bier verbindet.
Über 270 Jahre Braukunst und Gastfreundschaft Die Geschichte des Gasthauses reicht bereits über 270 Jahre zurück. Josef Fässler erwarb 1738 erstmalig die Erlaubnis zum "Biersieden und Schenkhen" - damals noch auf seinem Bauernanwesen. Der Aufschwung des Bräustübles begann jedoch erst ab 1853, als Lena Weiss zusammen mit ihrem Mann das Gasthaus mit angeschlossener Brauerei erwarb und dieses nach seinem plötzlichen Tod mutig fortführte. Damals waren Brauerei und Mälzerei noch im heutigen Bräustüble-Gebäude untergebracht. Ihr Sohn Benedikt schrieb diese Erfolgsgeschichte fort, als er 1905 den Namen Weiss-Gold als erste Allgäuer Biermarke beim Kaiserlichen Patentamt zu Berlin eintragen ließ und so die erste und beliebteste Allgäuer Biermarke schuf: das Meckatzer Weiss-Gold.
Feine Küche und Biergenuss Seit Mitte Januar führt ein neues Wirtsehepaar das traditionsreiche Haus. Das Konzept der beiden: Sie möchten ihren Gästen zeigen, dass auch leichte Speisen wunderbar mit Bier harmonieren. Hierfür haben die beiden spezielle 5-Gänge Biermenüs zusammengestellt (nur freitags auf Voranmeldung), bei denen zu jedem Gang ein anderes, entsprechendes Bier serviert wird. Ansonsten serviert das Paar - leicht interpretierte - Allgäuer und schwäbische Spezialitäten, aber auch originelle vegetarische Gerichte sind auf der Speisekarte zu finden. "Wir möchten unseren Gästen gerne das Bewusstsein für gesunde Ernährung näher bringen", meint dazu Küchenchef Hermann Haas und setzt fort: "So ist so mancher Gast überrascht, dass bei uns als Brauerei-Gasthaus nicht die klassische Schweinshax'n zu finden ist. Stattdessen entdeckt er bspw. ein "Hochrippensteak an Urweizenjus vom Allgäuer Weiderind" oder "ein Quark-Käseküchle auf Ratatouille-Gemüse". Dies lässt sogar dem Fleischliebhaber das Wasser im Munde zusammenlaufen und ihn aufs Fleisch verzichten." So hat Haas auch Vegetarier als Gäste, für die er - ebenfalls am Freitag auf Voranmeldung - vegetarische Menüs serviert.
Frische Produkte aus der Region
Das Bräustüble bewirtet seine Gäste ausschließlich mit Qualitätsproduk-ten. Hier folgen die "Haas'en" ganz dem Leitbild "Erfolg durch Qualität in allem Tun - zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind" ihrer "Mutter", der Meckatzer Löwenbräu. Die Lebensmittel und das Fleisch beziehen sie fast täglich frisch von Lieferanten aus der Region. Zudem serviert das Paar ausschließlich hausgemachte Produkte, so werden bspw. das Brot, die Spätzle oder die Maultaschen noch selbst gemacht.
Stilvoll Feiern und sich Wohlfühlen
Das Bräustüble umfasst eine warme Brauerstube mit ca. 25 Sitzplätzen. Diese erinnert mit großformatigen Fotos an ehemalige Zeiten in der Brauerei. Auch die 60 Plätze umfassende, freundlich hell gehaltene Gasthausstube mit zwei zueinander offenen Räumlichkeiten strömt viel Gemütlichkeit aus. Der hintere Raum ist der Ahnfrau Lena Weiss gewidmet: Ein Erker und Bilder von Allgäuer Frauen, fotografiert von der Sonthofener Lichtbildnerin Lala Aufsberg, erinnern an den Mut und die Tatkraft der Ahnfrau und der Allgäuer Frau an sich. Im Obergeschoss befinden sich zwei größere Säle, die es ermöglichen stilvoll im Kreise seiner Lieben oder mit Kollegen zu feiern. Die heimeligen Säle bieten Platz für insgesamt 140 Personen.