Weizenbier zum Zanderfilet
Das Wochenende begann am Freitag mit einem Allgäuer Genießerabend, der die Gäste nicht nur in Sachen Geschmack, sondern auch in punkto Variétékunst ins Staunen brachte: Denn zum 4-Gänge Menü aus Allgäuer Spezialitäten servierten die Meckatzer nicht nur ihre Biere, sondern auch ein beeindruckendes Variété-Programm aus Kraft- und Xylophon-Akrobatik und bestechendem Witz. "Wir Meckatzer wollen mit dem, was wir tun, Zeichen setzen - gegen den Werte- und Preisverfall und für ein kompromissloses Qualitätsstreben. Während unseres Genusswochenendes haben wir unseren Gästen nicht nur gezeigt, welche hervorragende Qualität unsere Biere haben, sondern auch wie vielseitig Bier geschmacklich tatsächlich ist", erklärt Michael Weiß und führt aus: "Bier ist nicht nur ein Getränk, das zu deftigen Speisen passt, sondern unterstreicht auch leichte Gerichte; wie bspw. Fisch- oder Spargelgerichte in idealer Weise." Meckatzer möchten seinen Kunden diese Aspekte gerne näher bringen und hat seit kurzem mit Thomas Stöckeler einen ausgebildeten Biersommelier im Haus, der in Abwechslung mit dem ersten Braumeister Olaf Fabert die Gäste für die geschmacklichen Feinheiten der Meckatzer Biere sensibilisierte: "So eignet sich beispielsweise das Meckatzer Weizen zu einem Zanderfilet sehr gut: Durch Flaschengärung mit unserer eigens gezüchteten Hefe entsteht eine harmonische Komposition Weizenbiertypischer Aromakomponenten. Sein höherer Kohlensäuregehalt lässt das obergärige Weizenbier auf der Zunge prickeln und regt so die Geschmacksrezeptoren für den Fisch an. Das sind Feinheiten, die unsere Gäste am Freitag oft zum ersten Mal bewusst wahrgenommen haben - es freut uns sehr, dass diese hier neue Geschmackerlebnisse erfahren konnten", resümieren die Bierexperten.
Miss Meckatzer drückte die Genuss-Schulbank, Bringer wurden belohnt
Auch beim FANCLUB-Fest am Samstag drehte sich alles um das Thema Genuss: Die Kandidatinnen der Miss-Wahl wurden in die Meckatzer Genussschule geschickt und stellten ihre Fähigkeiten als Feinschmeckerin, -fühlerin und Trachten-Modell unter Beweis. Siegerin wurde die 21-jährige Nadine Kaeb aus Kempten. Sie wird in den kommenden zwei Jahren der Familienbrauerei bei offiziellen Anlässen tatkräftig zur Seite stehen.
Mit rund 4.000 Gästen wurden an diesem Tag und in der Rock-Pop Nacht mit "The Bad Powells" bei den Meckatzern alle Besucherrekorde gebrochen. Die Brauerei zeigte bei ihren FANs zudem Verantwortungsbewusstsein: Unter dem Motto "Wir belohnen Bringer - don't drink and drive" wurden Fahrer mit antialkoholischen Getränken zum reduzierten Preis von einem Euro belohnt. Mit einer Werbeaktion wies die Brauerei darauf hin, welche Auswirkungen übermäßiger Alkoholkonsum auf die Fahrweise hat. Ein weiterer Beitrag zur sicheren Fahrt nach Haus: ein umfangreicher Shuttle-Service zu den umliegenden Städten und Bahnhöfen während des kompletten Tages.
Mit 5 Sinnen genießen am Familiensonntag
"Da Genießen mit Kennerschaft verbunden ist, möchten wir Meckatzer immer mehr Kenntnisse über die Voraussetzungen eines ehrlichen Genusserlebnis vermitteln. Deshalb haben wir in diesem Jahr bei unserem "Tag der offenen Brauerei" erstmalig regionale Produzenten dazu eingeladen, ihre kulinarischen Köstlichkeiten vorzustellen und ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren", meint Michael Weiß zum Meckatzer Familiensonntag. Über 30 regionale Anbieter von Genuss-Spezialitäten stellten ihre Schmankerl (vom Honig bis hin zu Fisch- und Wildspezialitäten) auf dem Brauereigelände aus und verlockten so manchen Gast zum Einkauf. Weitere Highlights des Tages waren unter anderem der riesige Spielepark für Kindern und die Sinnesparcoure der EDEKA-Gruppe und Slow-Food Deutschland: Hier konnte der Gast nicht nur seine Sinne, sondern auch seine Kenntnisse über gesunde Ernährung prüfen. Anhand anschaulicher Spielstationen wurde den kleinen und großen Besuchern klar gemacht, was Fast- von Slow-Food unterscheidet. Zusätzlich ermöglichte die Brauerei bei einem Rundgang den Gästen Einblicke in die Geheimnisse der Meckatzer Braukunst. Hopfenbäuerin Inge Locher aus Tettnang ließ die Gäste fühlen und riechen was guter Hopfen ist und gab einen Eindruck über die Arbeit eines Hopfenbauern.
Der Brauereichef resümiert
Michael Weiß fasst das Weiss-Goldene Genusswochenende im Rückblick zusammen: "Unsere Braumeister brauen ihre Biere nach altem Braurezept. Dabei investieren sie viel Liebe und Sorgsamkeit und verarbeiten die Zutaten mit viel handwerklicher Kunst. Ich habe den Eindruck, unsere Besucher haben dies an diesem Wochenende gesehen. Sie haben zudem verstanden, dass unser Bier etwas sehr Reines und sorgsam Gehütetes ist. Etwas, das in einer Gemeinschaft von Menschen entstanden ist, die sich nur einem Ziel verpflichtet fühlt: ein Bier zu brauen und zu verkaufen, das durch die vollendete Harmonie seiner Teile eine wohltuende Wirkung entfaltet. Aber das Allerschönste dabei ist: es stammt aus ihrer geliebten Heimat und darauf sind unsere Gäste stolz."