Der sogenannte Golfer- oder Tennisellenbogen entsteht durch eine Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur. Ursache können extreme oder wiederkehrende Bewegungen sein. Ausgelöst werden die Beschwerden meist durch die falsche Technik beim Sport oder einseitige Belastungen, wie Tastatur- oder Mausbenutzung. Auch Friseure, Handwerker und Physiotherapeuten sind häufig betroffen. Dann kann eine Bandage für den Ellenbogen (wie Epicomed von medi) helfen.
Die Bandage wird aus kompressivem Gestrick gefertigt und hat eingearbeitete Silikonpelotten. Sie massieren den Ellenbogenbereich, können Schwellungen abbauen und den Heilungsprozess beschleunigen. Durch die Zugentlastung an den Sehnenansätzen lindert die Bandage Reizzustände und Schmerzen. Ein abnehmbares Gurtband reguliert individuell den Druck.
Anwender sollten auf atmungsaktive Materialien achten, die bequemen, frischen Tragekomfort bieten. Es gibt auch Ausführungen mit einer weichen Comfort Zone in der sensiblen Ellenbeuge (beispielsweise Epicomed von medi in den Farben, Silber, Schwarz und Sand).
Der Arzt entscheidet über die Therapie und kann bei Notwendigkeit die Ellenbogenbandage verordnen. Im medizinischen Fachhandel wird sie angepasst. Eis zur Kühlung oder Ultraschall sind weitere Therapiebausteine, damit der Ellenbogen bald wieder schmerzfrei bewegt werden kann.
Zum Hintergrund: Der Ellenbogen – drei Gelenke in einem
Das komplexe Ellenbogengelenk besteht aus drei Teilgelenken mit einer gemeinsamen Kapsel, die den Oberarmknochen und die beiden Unterarmknochen (Elle und Speiche) beweglich miteinander verbindet. Das Zusammenwirken des Scharniergelenkes mit dem Kugelgelenk ermöglicht das Beugen und Strecken, das sogenannte Zapfengelenk bewirkt die Drehung des Unterarmes.
Die Broschüre „medi Bandagen – aus Liebe zum Detail“ gibt es bei medi, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de. www.medi.de (mit Händlerfinder).