Dr. med. Ulrich Christaller (Lymphologe, Phlebologe, Gefäßchirurg; Pfullingen) referiert über das Venensystem, die Entstehung von Venenleiden, Operationsmethoden und Therapien. Venenleiden –auch Männer sind betroffen. Unter langen Hosen werden geschwollene Beine, Verfärbungen und Krampfadern oft versteckt. Unbehandelt schreiten Venenleiden fort. Moderne minimalinvasive Therapien –Schlüsselloch-Chirurgie –und die Basistherapie mit Kompressionsstrümpfen können wieder für mehr Lebensqualität sorgen.
Unterstützt wird die Veranstaltung vom Lymphnetz Reutlingen, dem Sanitätshaus Krüger, der Druidenloge Achalm in Reutlingen und medi (Hersteller von medizinischen Kompressionsstrümpfen).
Surftipp: www.lymphnetz-reutlingen.de, www.sani-krueger.de, www.druiden-orden.de, www.medi.de.
Zum Hintergrund
Müde Beine, Krampfadern, Besenreiser, geschwollene Knöchel können häufige Anzeichen eines Venenleidens sein. Die Basistherapie sind medizinische Kompressionsstrümpfe (wie mediven von medi). Der medizinisch definierte Druck verringert den Venendurchmesser, das Blut wird wieder besser und schneller zum Herzen gepumpt. Schwellungen klingen ab, die Beine fühlen sich wieder leichter und entspannter an. Der Arzt kann die Strümpfe bei Notwendigkeit bis zu zweimal jährlich verordnen. Im Sanitätshaus Krüger werden sie angepasst. Dort gibt es auch elegante und robuste Varianten für Herren (mediven active, mediven for men von medi).