Indem das Brustimplantat unter gleich vier Muskeln platziert wird anstatt nur auf dem Brustgewebe zu liegen, wird es in seiner Position stabilisiert. Sein Gewicht wird von den Muskeln getragen und nicht ausschließlich von Haut und Gewebe gehalten. „Gerade bei einer Bindegewebsschwäche ist die Gefahr des Absackens oder Verrutschens sonst groß“, weiß Atila. Die submuskluläre Brustvergrößerung verspricht eine formschöne, natürliche, straffe Brust mit langanhaltendem Ergebnis.
Studien bestätigen der Operationsmethode außerdem ein geringeres Risiko für die schmerzhafte Kapselfibrose. Die Fähigkeit zu stillen, bleibt in den meisten Fällen erhalten; darüber hinaus ist die Brustkrebsvorsorge problemlos möglich, da das eigentliche Brustdrüsengewebe vom Silikonimplantat unberüht und vollständig sichtbar bleibt.
Das Operationsverfahren ist etwas aufwändiger für den Chirurgen und dauert etwas länger - für die Patientin ist die Operation weder schmerzhafter, noch bedeutet sie Nachteile oder zusätzliche Risiken.