Die Lassie-LED verfügt über einen Geruchssensor, dessen hochempfindliche Rezeptoren den Riechzellen von Hundenasen nachgebildet sind. Die Lampe kann riechen, in welcher körperlichen und seelischen Bedürfnissituation sich Menschen befinden. Den Geruchsmolekülen sind biologisch wirksame Lichtfarben zugeordnet. Wer beispielsweise aufgeregt und nervös ist, dem mischt die Lampe ein beruhigendes gelbwarmes Licht. Antriebslosigkeit begegnet die Lampe mit einem vitalisierenden Türkis. Schlechte Laune wird mit orangefarbenem Licht vertrieben.
Zur Serienreife muss die Sensorik der Lassie-LED weiter verfeinert werden. Bislang reagieren die Rezeptoren lediglich auf sehr ausgeprägte Gerüche, wie sie beispielsweise nach einem anstrengenden Fitnesstraining, Horrorfilmen oder dem Genuss von Spaghetti Aglio e Olio auftreten. Ziel ist es, Lassie-LEDs auch für Sofasportler und normale Nutzer nutzbar zu machen. Für Katzenliebhaber ist unter der Zweitmarke LIGHTME eine Variante als "Garfield-LED" geplant.
Die MEGAMAN Lassie-LED nutzt Erkenntnisse aus Medizin und Kynologie (Hundewissenschaft). Hunde können mit ihren empfindlichen Nasen chemische Prozesse im Menschen registrieren, die sich im Geruch des Körpers und des Atems bemerkbar machen. Hunde lassen sich darauf trainieren, eine Reihe von Krankheiten wie Krebs, Diabetes, epileptische Anfälle oder Viruskrankheiten anzuzeigen.
Langjährige Forschungen an der Universität Utrecht haben gezeigt, dass beim Menschen auch Gemütszustände wie Glück, Angst, Stress oder Lethargie über den Körpergeruch vermittelt werden.
Biologisch wirksame Lichtquellen, die sich an den Bedürfnissen des Menschen orientieren, fassen Lichtexperten unter dem Begriff "Human Centric Lighting" zusammen. Durch die Veränderung von Lichtfarben lassen sich Gemütszustand, Aktivität und Befindlichkeit beim Menschen gezielt beeinflussen.