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Sichere Aufbereitungsverfahren im Umgang mit Covid-19-Erkrankungen: So können sich Krankenhäuser rüsten

(lifePR) (Offenburg, )
Wirksamkeit der Reinigungs- und Desinfektionstechnik von Meiko durch unabhängiges Institut bestätigt. Sichere Aufbereitung von nahezu allen Utensilien in Krankenhäusern, die potenziell kontaminiert sein können, möglich – selbst bei fäkal-oraler Übertragung.

David Fisman, ein Epidemiologe an der Universität Toronto, warnt: Die mögliche Übertragung des Coronavirus (Sars-CoV-2) über Fäkalien stelle vor allem Krankenhäuser vor neue Herausforderungen. Der Erreger kann sich demnach auch – bei mangelnder Hygiene – über den fäkal-oralen Weg verbreiten. Eine Eindämmung der Viruserkrankung wird erschwert, da damit Patientengeschirre wie Steckbecken zu neuralgischen Punkten innerhalb der Infektionskette werden.

Zertifizierte Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2

Die Reinigungs- und Desinfektionsleistung der Steckbeckenspüler von Meiko wurde nun vom unabhängigen Hygieneinstitut Hygcen Germany GmbH als besonders wirksam gegen Sars-CoV-2 eingestuft. In dem Gutachten werden Temperatur, Mechanik und Einsatz von Chemie in den Meiko-Geräten mit den bekannten Eigenschaften der Coronaviren abgeglichen. Das Ergebnis: Das Aufbereitungsverfahren in den Steckbeckenspülern von Meiko ist sicher. Einige Parameter gilt es jedoch im Umgang mit gegebenenfalls kontaminiertem Spülgut einzuhalten.

Zudosierung eines alkalischen Reinigers im Warmwasserspülgang

Zahlreiche Untersuchungen belegen die sehr gute Wirksamkeit, insbesondere von Reinigern mit einem hohen Fett-Tragevermögen und heißen alkalischen Reinigungslösungen von 50 Grad Celsius und höher, gegenüber behüllten Viren, zu denen auch die Coronaviren zählen. Mit den Meiko-Produkten ist dies jederzeit möglich, da im Warmwasserspülgang ein alkalischer Reiniger zudosiert werden kann.

Einstellung des Desinfektionsverfahrens auf einen A0-Wert von mindestens 600

Ein A0-Wert von 600 gilt als ausreichend zur Desinfektion von thermolabilen Viren wie Coronaviren. Dieser lässt sich bei manchen Meiko-Geräten von den Anwendern sogar selbst einstellen, bei anderen kann der Hersteller das Gerät entsprechend konfigurieren. Zwei sich gegenseitig kontrollierende Temperatursonden gewährleisten, dass die erforderliche Temperatur in der Reinigungskammer des Meiko-Gerätes über den nötigen Zeitraum zuverlässig gehalten wird (10 Minuten bei 80 Grad Celsius, 1 Minute bei 90 Grad Celsius). Tatsächlich sind A0-Werte von 60 bis 3000 einstellbar beziehungsweise wählbar.

Pflichtdosierung eines Klarspülers / Enthärters

Klarspüler beziehungsweise Enthärter besitzen eine zusätzlich zerstörende Wirkung auf Viren und werden daher innerhalb des Verfahrens gerade jetzt besonders empfohlen. Bei Meiko-Geräten kommen sie ohnehin zum Einsatz um der Bildung von Kalkrückstanden in der Maschine und Härtebelägen auf dem Spülgut vorzubeugen.

Diese Parameter gelten, unabhängig davon ob das Kurz-, Normal oder Intensivprogramm ausgewählt wurde. Das Programm mit der entsprechenden Reinigungsleistung und Waschmechanik gilt es auf die Grundverschmutzung des Pflegegeschirrs abzustimmen, um das erforderliche Ergebnis zu erhalten.

Vermeidung einer Krankenhausinfektion

Es ist gängige Praxis in Krankenhäusern, bei hoch ansteckenden Viruserkrankungen Isolierzimmer und Isolierstationen einzurichten. Die Pflegegeschirre müssen hierbei direkt im Patientenzimmer oder in der dazugehörigen Nasszelle in einem Steckbeckenspülgerät aufbereitet werden. Hier bietet Meiko wandeingebaute Lösungen.

„Durch die maschinelle Aufbereitung wird der Kontakt zwischen potenziell kontaminierten Pflegegeschirren und dem medizinischen Personal sowie weiteren Patienten generell auf ein Minimum reduziert und das Risiko einer Krankenhausinfektion oder Kreuzinfektion wirksam verringert“, Dr.-Ing. Thomas Peukert, Leiter Entwicklung und Konstruktion bei Meiko.

Sichere Aufbereitungswege von Nicht-Medizinprodukten

„Primär erfolgt die Übertragung des Erregers jedoch weiterhin über Sekrete der Atemwege“, so Privatdozent Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben, Hygieniker und Virologe. Um eine Tröpfcheninfektion sowie die Ausbreitung über kleinste Luftpartikel (Aerosole) zu verhindern, sollten daher auch Utensilien, die mit potenziell infektiösen Atemsekreten in Berührung kommen (Spucknäpfe, Waschschüsseln etc.), nach dem Gebrauch desinfiziert werden. Auch wenn diese Gegenstände nicht zu den Medizinprodukten zählen, müssen sie gerade in Epidemiefällen hygienisch sicher sein. Multiwasher-Desinfektionsgeräte des Herstellers Meiko sind darauf ausgerichtet und können auch eine chemothermische Aufbereitung leisten.

Der Sinnersche Kreis

Seit den 1930er-Jahren schon hat Meiko Wissen im Bereich Reinigungs- und Desinfektionstechnik sowie Medizinprodukte gesammelt und kann somit eine weitreichende Expertise in diesem Feld vorweisen. Ein Prinzip, das schon immer bei den Meiko-Geräten berücksichtigt wurde und bis heute zum Tragen kommt, ist der Sinnersche Kreis, der die Wirkungsmechanismen von Reinigungsabläufen organisiert. Er beschreibt die vier Parameter Reinigungschemie, Mechanik, Temperatur und Zeit, deren Zusammenwirken schlussendlich das Reinigungsergebnis repräsentiert. Man kann sie zwar einzeln verändern, muss aber unbedingt gewährleisten, dass sie in einem gültigen Verhältnis zueinanderstehen. Meiko bietet hier – gerade auch im Falle einer Infektionskrankheit – zuverlässige Gesamtprozesse, bestehend aus geeigneter Maschine, richtiger Chemie und der notwendigen Dosierung.

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