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Memo AG

memos Gespür für Recyclingpapier

Fränkischer Öko-Versand als recyclingpapierfreundlichstes Unternehmen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009 ausgezeichnet

(lifePR) (Greußenheim, )
Dass die memo AG im Rahmen der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 06. November 2009 in Düsseldorf den Sonderpreis für das recyclingpapierfreundlichste Unternehmen erhalten hat, wundert in Fachkreisen und erst Recht im Unternehmen selbst niemanden. Denn mit Papier fing alles an: bereits zu Schulzeiten organisierte Gründer und Vorstandssprecher Jürgen Schmidt Sammelbestellungen für Schulhefte und Blocks aus "Umweltschutzpapier" und damals wie heute überzeugt er Skeptiker und Kritiker von den ökologischen Vorteilen von Recyclingpapier.

Es gibt viele gute Gründe Recyclingpapier zu verwenden. Eine Untersuchung des Heidelberger Instituts für Energie- und Umweltforschung aus dem Jahr 2006 eindrucksvoll, dass Recyclingpapier ökologisch kaum zu schlagen ist: es schont die Wälder, spart Wasser und Energie und hat positive Auswirkungen auf den Treibhauseffekt. Auch in puncto Reinheit, Optik, Haptik und Gebrauchstauglichkeit steht Recyclingpapier den Frischfaserpapieren in nichts nach.

Jedes Blatt zählt ...

memo kann im alltäglichen Geschäft (noch) nicht auf Papier, z.B. für Dokumentationen oder Notizen, verzichten. Um jedoch wertvolle Ressourcen so weit als möglich zu schützen, wird für den internen Bedarf sowie jegliche Korrespondenz ausschließlich 100 Prozent Recyclingpapier, das mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnet ist, verwendet. Außerdem wird bei memo - soweit sinnvoll - auf überflüssige Ausdrucke verzichtet, doppelseitig kopiert und gedruckt. Der durchschnittliche Papierverbrauch je Kundenbestellung kann, trotz steigender Anzahl, stabil unter 30 Gramm gehalten werden. Zusätzlich wird der Papierbedarf seit Anfang 2005 durch digitale Archivierung ausgehender Belege reduziert.

Durch diese nachhaltige Vorgehensweise lag der gesamte Papierverbrauch der memo AG im Jahr 2008 bei nur 760.000 Blatt Recyclingpapier. Gegenüber Frischfaserpapier konnten durch den Einsatz von Recyclingpapier 660 kg CO2-Emissionen vermieden und über 120.000 Liter Wasser eingespart werden (Quelle: papiernetz.de).

Auch bei der Herstellung der Werbematerialen, v.a. der Kataloge, und des Nachhaltigkeitsberichtes legt sich memo strenge Umweltkriterien auf: So kommt auch hier Recyclingpapier zum Einsatz. Die Ergebnisse widersprechen dem Vorwurf, bedrucktes Recyclingpapier sei qualitativ schlechter als Frischfaserpapier - im Gegenteil: Es ist weniger durchscheinend, so dass bei gleichbleibender Druckqualität niedrigere Papiergewichte eingesetzt werden können. Die Auflagenhöhe der Werbemedien wird durch eine systematische Kundensegmentierung und den Versand in erster Linie an qualifizierte Adressen aus dem eigenen Kunden- und Interessentenstamm permanent optimiert. Dadurch werden ebenfalls wertvolle Ressourcen eingespart und negative Umweltauswirkungen minimiert.

Strengste Kriterien bei der Sortimentsgestaltung

Ein wichtiges Kriterium bei der memo-Sortimentsauswahl ist die möglichst niedrige Umweltbelastung bei Herstellung und Entsorgung der Produkte. Heute finden sich im memo-Programm verschiedenste Papierangebote in Recyclingqualität. Aktuell sind es rund 860 Artikel, darunter Schulmaterialien, Ordner und Präsentationsmappen, aus Recyclingpapier mit dem "Blauen Engel". So sind beispielsweise die memo Marken-Etiketten aus 100 Prozent Recyclingmaterial mit lösemittelfreiem Klebstoff und als derzeit einzige mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnet. Das weltweit älteste Gütesiegel gewährleistet die Erfüllung höchster Umweltanforderungen, beste Qualität und Gebrauchstauglichkeit sowie jahrzehntelange Archivierbarkeit. memo hat deutschlandweit das umfang- und sortenreichste Angebot an Druck- und Kopierpapieren in Recyclingqualität. 75 Prozent aller Papierprodukte, die memo 2008 verkauft hat, sind aus Recyclingpapier.

Kompetente Anlaufstelle in ökologischen Fragen

memo ist Gründungspartner der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und unterstützt zusammen mit anderen Unternehmen zahlreiche Informationskampagnen und öffentliche Aktionen zur Förderung des Einsatzes von Recyclingpapier. Das Unternehmen hat zum Beispiel vergangenes Jahr die Suche nach der "recyclingpapierfreundlichsten Stadt" begleitet und damit am Entstehen des "Papieratlas 2008" mitgewirkt. Zudem führt die IPR ab Ende November 2009 unter der Patenschaft von memo an Deutschlands Schulen einen Wettbewerb durch, der Schüler aller Altersklassen dazu auffordert, Ideen zu entwickeln, um Mitschüler und Lehrer von den Vorzügen von Recyclingpapier zu überzeugen. Ein Ziel dabei ist es, die Bedeutung, den hohen Nutzen und die positiven Eigenschaften von Recyclingpapier bei Schülern, Lehrern und deren sozialen Umfeld zu verdeutlichen und damit zur Verbreitung von Recyclingpapier an Schulen beizutragen.

Memo AG

Die Symbiose von ökologischem und sozialem Engagement mit ehrgeizigen be-triebswirtschaftlichen Zielen: So ließe sich der Leitgedanke von Jürgen Schmidt beschreiben, als er 1990 in Würzburg zusammen mit drei Freunden 'memo' gründet: ein Versandhaus für zunächst nur gewerbliche Kunden mit einem Komplettsortiment an umwelt- und sozialverträglichen Büroartikeln - zu marktgerechten Preisen. Heute beliefert memo mehr als 120.000 Geschäfts- und Privatkunden mit rund 10.000 "nachhaltig guten" Qualitätsprodukten. Das fast 700 Artikel umfassende memo Markensortiment ist europaweit über Fachhandelspartner und im Bio-Fachhandel erhältlich. Seit 2007 operiert das Unternehmen klimaneutral. Für sein Engagement im Dienste der Nachhaltigkeit wurden Jürgen Schmidt und die memo AG bereits mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis als "Deutschlands recyclingpapierfreundlichstes Unternehmen", den die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. am 06. November 2009 bereits zum zweiten Mal unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel vergab. Zudem war die memo AG unter den TOP 3 in den Kategorien "Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen" und "Deutschlands nachhaltigstes Recycling".

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