"Die Regierungsfraktionen haben soeben beschlossen, Tierversuche auszuweiten und nicht einmal eine obere Schmerz-Leidens-Grenze zu ziehen, Wildtiere weiterhin in Zirkussen und Pelztierhaltungen leiden zu lassen und Tiere durch Körperamputationen fortdauernd an Haltungssysteme anzupassen. Sie präsentieren sich damit als Verräter des Staatsziels Tierschutz und als Interessensvertreter der Tiernutzer", so Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte, "Dieser Offenbarungseid ein Dreivierteljahr vor der Bundestagswahl spricht für sich!"
Der Bundesverband verweist darauf, dass auch die Bundesländer in mehr als 50 Punkten Verbesserungen gefordert haben, denen die Bundesregierung im Wesentlichen nicht nachgekommen ist. Er begrüßt jedoch, dass es eine namentliche Abstimmung im Bundestag gegeben hat. So wird er das Abstimmungsverhalten veröffentlichen und anlässlich der Bundestagswahl für die Wähler Transparenz schaffen.
Link zum neuen Tierschutzgesetzes der Bundesregierung: www.tierschutzwatch.de
Ein Interview mit dem Vorsitzenden des Bundesverbandes zur Novelle unter: www.tierrechte.de