„Die BAU ist weltweit der Maßstab“
Befördert wurde der Entschluss, die BAU mit dem Titel „Weltleitmesse“ zu positionieren, durch das Rekordergebnis der BAU 2009 im Januar, als trotz Wirtschaftskrise 212.000 Besucher aus 151 Ländern registriert wurden, darunter mehr als 37.000 aus dem Ausland. Markus Geisenberger, Projektleiter der BAU, zieht daraus folgende Schlussfolgerung: „Die BAU ist in Deutschland zuhause, in Europa die Nummer eins und weltweit der Maßstab“.
Deshalb sei es an der Zeit, „den nächsten Schritt zu tun und mit dem Anspruch einer Weltleitmesse die Internationalisierung der BAU weiter voran zu treiben“. Konkret bedeutet das: Im Hinblick auf die BAU 2011 werden die Marketingmaßnahmen vor allem im nahen und fernen Osten sowie in Nordamerika weiter verstärkt. Ziel ist es, noch mehr Besucher aus diesen Regionen zu gewinnen und auch die Marktführer der jeweiligen Branchen möglichst komplett als Aussteller nach München zu holen. Klar sei aber auch, so Geisenberger: „Die Märkte in Deutschland und Europa sind unsere Basis, wir werden hier eine unverändert hohe Präsenz zeigen.“
Neue Öffnungszeiten: Bequemere Anreise
Dass die BAU 2009 an manchen Tagen einen regelrechten Besucheransturm zu bewältigen hatte, war für die Organisatoren, aber auch für die Münchner Verkehrsbetriebe eine logistische Herausforderung. Deshalb entschloss sich die Messeleitung in Abstimmung mit dem Ausstellerbeirat, die Öffnungszeiten um 30 Minuten nach hinten zu verlegen und damit dem Berufsverkehr auszuweichen. Die BAU 2011 öffnet von Montag bis Freitag um 9.30 Uhr und endet jeweils um 18.30 Uhr. Am Samstag, den letzten Messetag, öffnet die BAU ebenfalls um 9.30 Uhr und schließt wie gewohnt um 17 Uhr. Die neuen Öffnungszeiten sollen dazu beitragen, dass insbesondere die U-Bahnen und die Autobahn nicht mehr so voll sind und Aussteller und Besucher eine bequemere An- und Abreise haben.
BAU 2011 eine Woche später
Auch die Terminierung der BAU kommt den Messe-Teilnehmern entgegen. 2011 findet die BAU vom 17. bis 22. Januar statt, gegenüber 2009 also eine Woche später. Aussteller und Besucher haben damit mehr Luft zu Weihnachtsferien und Feiertagen. Der Termin 2011 liegt außerdem so, dass den Ausstellern ein Tag mehr Zeit zum Standaufbau bleibt.