Netze, konventionelle und erneuerbare Stromerzeugungstechniken sowie innovative Energiespeicher basieren auf Nichteisen-(NE)-Metallen wie Zink, Aluminium, Kupfer, Nickel, Magnesium und Blei. Diese Werkstoffe gestalten die Energiezukunft.
Die Wiegel Parey GmbH & Co KG stellt feuerverzinkte Gittermasten her, die - mit Kinderaugen betrachtet - dafür sorgen, "dass der Strom nicht runterfällt". So die Schilderung eines Kindes, dessen Eltern zur Belegschaft zählen, auf die Frage, welche Funktion die Gittermasten, die der Vater baut, haben.
Das Unternehmen der Wiegel-Gruppe ist einer der Partner beim Ausbau des Stromnetzes quer durch Deutschland. 2050 sollen 50 Prozent des landesweiten Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die Stromproduktion konzentriert sich auf Nord- und Ostdeutschland. Für den Transport zu den Verbrauchern im Westen und Süden sorgen Hochspannungstrassen. Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende sind die zügige Genehmigung und der Bau von neuen Hochspannungsleitungen.
Um die Versorgungssicherheit für das neue Energiezeitalter über einen langen Zeitraum zu gewährleisten und die Energiewende nachhaltig voranzubringen, spielt die Lebensdauer der feuerverzinkten Masten eine entscheidende Rolle. Der Korrosionsschutz durch die Verzinkung sichert den Transport von Strom über die neuen Leitungen für den Zeitraum von 60 bis 70 Jahren. Das ist eine Steigerung gegenüber unverzinkten Mastanlagen von 30 bis 50 Jahren. Durch die langen Standzeiten können pro Jahr 7.200 t Stahl bezogen auf die von Wiegel Parey pro Jahr gelieferten Stahlgittermasten, das entspricht der Masse des Eifelturms, eingespart werden. Dies führt zu einer jährlichen CO2-Minderung von 12.096 t CO2, was dem energiebedingten CO2-Ausstoß von 1.100 Menschen entspricht. Die feuerverzinkten Stahlgittermasten transportieren so nicht nur Energie, sondern schonen durch Ressourceneffizienz auch das Klima im Rahmen der Energiewende.
Die Wiegel-Gruppe beschäftigt über 1.400 Mitarbeiter an 30 Standorten in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei und ist Mitglied in der Unternehmensinitiative "Metalle pro Klima".