Das Motto "Zulieferindustrie nach der Krise - Aktuelle Herausforderungen" des diesjährigen Branchentreffens bietet den Rahmen für Fach- und Führungskräfte, um sich den aktuellen Fragen der Zulieferbranchen zu stellen. Dabei steht im Vordergrund, wie der Innovations- und Qualitätsvorsprung der deutschen Industrie im dynamischen internationalen Umfeld gesichert und ausgebaut werden kann. Schwerpunkt des Forums werden dabei die Reaktionen der Zulieferer und Hersteller auf veränderte Rahmenbedingungen im Wettlauf um die Marktführerschaft bei Zukunftsprodukten sein.
Die teilnehmenden Unternehmen aus der Zulieferindustrie diskutieren während des bereits zum fünfzehnten Mal stattfindenden Fachforums gezielt das Zukunftspotential innovativer Technologien am Beispiel der Mobilität. Experten aus den Unternehmen und Wirtschaftsverbänden erörtern mögliche Maßnahmen gegen Preisschwankungen und tauschen sich zu bestehenden und zukünftigen Marktrisiken aus.
Der Präsident der WirtschaftsVereinigung Metalle, Ulrich Grillo spricht als Vorsitzender des BDI-Rohstoffausschuss über die Konsequenzen der aktuellen Diskussionen der Rohstoffknappheit für die Zulieferindustrie.
Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) ist eine im Jahr 1993 von deutschen Wirtschaftsverbänden gegründete Interessengemeinschaft und vertritt 8.000 Zulieferer, welche mit 1.000.000 Beschäftigten einen Umsatz von 215 Mrd. Euro erwirtschaften. Sie hat die Aufgabe, die Belange der zumeist mittelständischen Zulieferfirmen in der Öffentlichkeit und Politik deutlich zu machen und diese auch gegenüber den Abnehmerbranchen zu vertreten. Die ArGeZ ist ein Podium für einen kontinuierlichen Dialog zwischen Zuliefer- und Abnehmerbranchen. Sie setzt sich ein für faire Geschäftsbeziehungen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Zulieferer und Kunden aus Industrie und Handel.