Die METRO Group hat ihren erfolgreichen Wachstumskurs im dritten Quartal fortgesetzt. Das Unternehmen steigerte den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10,8 Prozent auf 15,7 Mrd. €. Dieses Ergebnis konnte trotz eines negativen Kalendereffekts aufgrund eines fehlenden Verkaufstages erzielt werden.
Ohne die Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen stieg der Umsatz um 7,1 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis September 2007 erreichte die METRO Group einen Umsatz von 46,0 Mrd. €. Dies entspricht einem Anstieg von 10,8 Prozent.
"Angesichts der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten erhöhen wir unsere Umsatzerwartung auf nun über 9 Prozent", sagte Thomas Unger, Finanzvorstand der METRO Group. "Wachstumstreiber ist weiterhin das internationale Geschäft." Hier stieg der Umsatz im dritten Quartal um 13,6 Prozent auf 9,2 Mrd. €. Bereinigt um die Akquisition von Géant in Polen, stieg der internationale Umsatz um 11,9 Prozent.
In Westeuropa betrug das Umsatzwachstum im dritten Quartal 4,1 Prozent.Überdurchschnittliche Zuwächse erzielte die METRO Group in Osteuropa und Asien mit einem Umsatzplus von 26,8 Prozent beziehungsweise 27,0 Prozent. Der internationale Umsatzanteil erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 57,4 Prozent auf 58,9 Prozent. In Deutschland wuchs der Umsatz im dritten Quartal um 6,9 Prozent auf 6,4 Mrd. €. Trotz des Kalendereffekts lag das organische Wachstum bei 0,5 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im dritten Quartal um 12,1 Prozent auf 643 Mio. €. Das EBIT konnte sogar um 14,8 Prozent auf 323 Mio. € verbessert werden.
Aufgrund von Änderungen steuerlicher Vorschriften, insbesondere der Unternehmensteuerreform 2008, ergab sich ein steuerlicher, jedoch nicht zahlungswirksamer Einmalaufwand in Höhe von 160 Mio. €. Entsprechend ergibt sich ein Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten von -0,20 €.
Ohne diesen steuerlichen Sondereffekt lag das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal bei 0,29 € nach 0,25 € im Vorjahreszeitraum.
Die METRO Group war Ende September an insgesamt 2.401 Standorten aktiv.
Metro Cash & Carry steigert EBIT deutlich Metro Cash & Carry setzte die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fort und steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz um 6,3 Prozent auf 7,8 Mrd. €. Der internationale Anteil am Umsatz erhöhte sich auf 82,6 Prozent.
Besonders hohe Umsatzzuwächse verzeichnete die Vertriebslinie in Osteuropa und Asien. In Osteuropa erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal um 16,9 Prozent. Mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten trugen dazu wiederum die umsatzstarken Länder Russland, Ukraine und Türkei bei.Auch in Asien und Afrika wuchs der Umsatz um 17,6 Prozent. Alle asiatischen Länder verzeichneten zweistellige Wachstumsraten. In Deutschland ging der Umsatz leicht um 0,3 Prozent zurück.
Das EBIT von Metro Cash & Carry verbesserte sich im dritten Quartal deutlich, und zwar um 19,3 Prozent auf 222 Mio. €. In der Ukraine wurden zwei Metro Cash & Carry Märkte eröffnet und in Deutschland, Dänemark, Russland und Vietnam je ein Standort. Mit einer Präsenz in 28 Ländern ist Metro Cash & Carry die internationalste Vertriebslinie der METRO Group und an 592 Standorten vertreten.
Real schließt die Integration von Wal-Mart Deutschland ab
Der Umsatz der Vertriebslinie Real stieg im dritten Quartal um 24,1 Prozent auf 2,9 Mrd. €. Bereinigt um die Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen, betrug der Umsatzzuwachs 2,3 Prozent.
Sehr erfolgreich verlief das Geschäft in Osteuropa. Hier stieg der Umsatz um 90,6 Prozent. Auch ohne die Géant-Übernahme in Polen war das Wachstum in Osteuropa mit 51,3 Prozent außerordentlich hoch. Der internationale Umsatzanteil stieg auf 18,9 Prozent.
Die Integration von Wal-Mart Deutschland wurde bis Ende September vollständig abgeschlossen. Von den 85 ursprünglich übernommenen Standorten wurden inzwischen 14 verwertet. Die verbleibenden 71 Märkte werden weiter betrieben. Im Real-Bestandsladennetz wurden die Konzeptumstellungen auch im 3. Quartal mit zehn SB-Warenhäusern weiter vorangetrieben. Zum Ende des Quartals waren damit 35 Standorte auf das neue Konzept umgestellt.
Das EBIT von Real betrug im dritten Quartal -75 Mio. € nach -41 Mio. € im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das 3. Quartal wurde durch höhere Anlaufverluste aus der forcierten Expansion in Osteuropa belastet.
Das Vertriebsnetz umfasste Ende September 679 Standorte, davon 601 in Deutschland (349 SB-Warenhäuser) und 78 in Osteuropa.
Media Markt und Saturn setzen ihren rasanten Wachstumskurs fort
Media Markt und Saturn setzten im dritten Quartal ihren rasanten Wachstumskurs fort und steigerten den Umsatz um 13,6 Prozent auf 3,9 Mrd. €. Auch auf gleicher Fläche legte der Umsatz um 2,4 Prozent zu. In Osteuropa erzielten die Elektrofachmärkte einen Umsatzzuwachs von 53,4 Prozent. In Westeuropa erhöhte sich der Umsatz um 14 Prozent.Insbesondere in Belgien und den Niederlanden verlief das Geschäft weiterhin sehr dynamisch. In Deutschland stieg der Umsatz im dritten Quartal um 7,4 Prozent.
Das EBIT stieg trotz hoher Anlaufbelastungen in den neuen Ländern Russland, Türkei und Schweden um 5,2 Prozent auf 126 Mio. €. In Istanbul wurde am 25. September der erste Media Markt in der Türkei eröffnet. Ende September umfasste das Vertriebsnetz von Media Markt und Saturn 658 Fachmärkte in nunmehr 15 Ländern, davon 349 in Deutschland, 242 in Westeuropa und 67 in Osteuropa.
Galeria Kaufhof bereits im dritten Quartal mit positivem EBIT
Der Umsatz der Galeria Kaufhof Warenhäuser ging im dritten Quartal nur leicht um 1,9 Prozent auf 814 Mio. € zurück. Insbesondere vor dem Hintergrund eines fehlenden Verkaufstages und der ungünstigen Witterung im Juli und August ist diese Entwicklung erfreulich. In Belgien stieg der Umsatz um 5,1 Prozent auf 77 Mio. €.
Typischerweise erzielen Warenhäuser in Deutschland erst im vierten Quartal ein positives Ergebnis. Dennoch konnte Galeria Kaufhof bereits im 3. Quartal ein positives EBIT von 4 Mio. € erreichen.
Seit dem 13. September präsentiert Galeria Kaufhof nun auch in Hannover am Hauptbahnhof das "World Class Shopping"-Konzept. Neu gestaltete Lifestyle-Welten setzen hier auf sechs Etagen mit einer Gesamtfläche von rund 27.000 m² neue Maßstäbe. In Berlin wurde im 3. Quartal ein Standort geschlossen. Das Vertriebsnetz umfasst nun 141 Standorte, davon 126 in Deutschland und 15 in Belgien.
Ausblick
Die METRO Group wird ihren profitablen Wachstumskurs konsequent fortsetzen. Ausgehend von den Einschätzungen der künftigen gesamtwirtschaftlichen Lage, der Branchenkonjunktur und der Entwicklung der Vertriebslinien erwartet das Unternehmen für 2007 einen positiven Geschäftsverlauf.
Im Geschäftsjahr 2007 erwartet die METRO Group einschließlich der Akquisitionen der Wal-Mart Deutschland Gruppe und des Géant-Geschäfts in Polen nunmehr ein Umsatzwachstum von mehr als 9 Prozent (bisher 8 bis 9 Prozent). Beim EBIT rechnet die METRO Group mit einem Anstieg von 6 bis 8 Prozent. Basis hierfür ist das um die Effekte der Repositionierung von Real einschließlich der Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland sowie Géant in Polen bereinigte EBIT von 1.910 Mio. €.
Die Investitionen in das bestehende Ladennetz inklusive der Umstellung der Wal-Mart-Standorte auf Real sowie für die organische Expansion werden sich 2007 voraussichtlich auf rund 2,5 Mrd. € belaufen.
Ohne die Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen stieg der Umsatz um 7,1 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis September 2007 erreichte die METRO Group einen Umsatz von 46,0 Mrd. €. Dies entspricht einem Anstieg von 10,8 Prozent.
"Angesichts der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten erhöhen wir unsere Umsatzerwartung auf nun über 9 Prozent", sagte Thomas Unger, Finanzvorstand der METRO Group. "Wachstumstreiber ist weiterhin das internationale Geschäft." Hier stieg der Umsatz im dritten Quartal um 13,6 Prozent auf 9,2 Mrd. €. Bereinigt um die Akquisition von Géant in Polen, stieg der internationale Umsatz um 11,9 Prozent.
In Westeuropa betrug das Umsatzwachstum im dritten Quartal 4,1 Prozent.Überdurchschnittliche Zuwächse erzielte die METRO Group in Osteuropa und Asien mit einem Umsatzplus von 26,8 Prozent beziehungsweise 27,0 Prozent. Der internationale Umsatzanteil erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 57,4 Prozent auf 58,9 Prozent. In Deutschland wuchs der Umsatz im dritten Quartal um 6,9 Prozent auf 6,4 Mrd. €. Trotz des Kalendereffekts lag das organische Wachstum bei 0,5 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im dritten Quartal um 12,1 Prozent auf 643 Mio. €. Das EBIT konnte sogar um 14,8 Prozent auf 323 Mio. € verbessert werden.
Aufgrund von Änderungen steuerlicher Vorschriften, insbesondere der Unternehmensteuerreform 2008, ergab sich ein steuerlicher, jedoch nicht zahlungswirksamer Einmalaufwand in Höhe von 160 Mio. €. Entsprechend ergibt sich ein Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten von -0,20 €.
Ohne diesen steuerlichen Sondereffekt lag das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal bei 0,29 € nach 0,25 € im Vorjahreszeitraum.
Die METRO Group war Ende September an insgesamt 2.401 Standorten aktiv.
Metro Cash & Carry steigert EBIT deutlich Metro Cash & Carry setzte die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fort und steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz um 6,3 Prozent auf 7,8 Mrd. €. Der internationale Anteil am Umsatz erhöhte sich auf 82,6 Prozent.
Besonders hohe Umsatzzuwächse verzeichnete die Vertriebslinie in Osteuropa und Asien. In Osteuropa erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal um 16,9 Prozent. Mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten trugen dazu wiederum die umsatzstarken Länder Russland, Ukraine und Türkei bei.Auch in Asien und Afrika wuchs der Umsatz um 17,6 Prozent. Alle asiatischen Länder verzeichneten zweistellige Wachstumsraten. In Deutschland ging der Umsatz leicht um 0,3 Prozent zurück.
Das EBIT von Metro Cash & Carry verbesserte sich im dritten Quartal deutlich, und zwar um 19,3 Prozent auf 222 Mio. €. In der Ukraine wurden zwei Metro Cash & Carry Märkte eröffnet und in Deutschland, Dänemark, Russland und Vietnam je ein Standort. Mit einer Präsenz in 28 Ländern ist Metro Cash & Carry die internationalste Vertriebslinie der METRO Group und an 592 Standorten vertreten.
Real schließt die Integration von Wal-Mart Deutschland ab
Der Umsatz der Vertriebslinie Real stieg im dritten Quartal um 24,1 Prozent auf 2,9 Mrd. €. Bereinigt um die Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland und Géant in Polen, betrug der Umsatzzuwachs 2,3 Prozent.
Sehr erfolgreich verlief das Geschäft in Osteuropa. Hier stieg der Umsatz um 90,6 Prozent. Auch ohne die Géant-Übernahme in Polen war das Wachstum in Osteuropa mit 51,3 Prozent außerordentlich hoch. Der internationale Umsatzanteil stieg auf 18,9 Prozent.
Die Integration von Wal-Mart Deutschland wurde bis Ende September vollständig abgeschlossen. Von den 85 ursprünglich übernommenen Standorten wurden inzwischen 14 verwertet. Die verbleibenden 71 Märkte werden weiter betrieben. Im Real-Bestandsladennetz wurden die Konzeptumstellungen auch im 3. Quartal mit zehn SB-Warenhäusern weiter vorangetrieben. Zum Ende des Quartals waren damit 35 Standorte auf das neue Konzept umgestellt.
Das EBIT von Real betrug im dritten Quartal -75 Mio. € nach -41 Mio. € im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das 3. Quartal wurde durch höhere Anlaufverluste aus der forcierten Expansion in Osteuropa belastet.
Das Vertriebsnetz umfasste Ende September 679 Standorte, davon 601 in Deutschland (349 SB-Warenhäuser) und 78 in Osteuropa.
Media Markt und Saturn setzen ihren rasanten Wachstumskurs fort
Media Markt und Saturn setzten im dritten Quartal ihren rasanten Wachstumskurs fort und steigerten den Umsatz um 13,6 Prozent auf 3,9 Mrd. €. Auch auf gleicher Fläche legte der Umsatz um 2,4 Prozent zu. In Osteuropa erzielten die Elektrofachmärkte einen Umsatzzuwachs von 53,4 Prozent. In Westeuropa erhöhte sich der Umsatz um 14 Prozent.Insbesondere in Belgien und den Niederlanden verlief das Geschäft weiterhin sehr dynamisch. In Deutschland stieg der Umsatz im dritten Quartal um 7,4 Prozent.
Das EBIT stieg trotz hoher Anlaufbelastungen in den neuen Ländern Russland, Türkei und Schweden um 5,2 Prozent auf 126 Mio. €. In Istanbul wurde am 25. September der erste Media Markt in der Türkei eröffnet. Ende September umfasste das Vertriebsnetz von Media Markt und Saturn 658 Fachmärkte in nunmehr 15 Ländern, davon 349 in Deutschland, 242 in Westeuropa und 67 in Osteuropa.
Galeria Kaufhof bereits im dritten Quartal mit positivem EBIT
Der Umsatz der Galeria Kaufhof Warenhäuser ging im dritten Quartal nur leicht um 1,9 Prozent auf 814 Mio. € zurück. Insbesondere vor dem Hintergrund eines fehlenden Verkaufstages und der ungünstigen Witterung im Juli und August ist diese Entwicklung erfreulich. In Belgien stieg der Umsatz um 5,1 Prozent auf 77 Mio. €.
Typischerweise erzielen Warenhäuser in Deutschland erst im vierten Quartal ein positives Ergebnis. Dennoch konnte Galeria Kaufhof bereits im 3. Quartal ein positives EBIT von 4 Mio. € erreichen.
Seit dem 13. September präsentiert Galeria Kaufhof nun auch in Hannover am Hauptbahnhof das "World Class Shopping"-Konzept. Neu gestaltete Lifestyle-Welten setzen hier auf sechs Etagen mit einer Gesamtfläche von rund 27.000 m² neue Maßstäbe. In Berlin wurde im 3. Quartal ein Standort geschlossen. Das Vertriebsnetz umfasst nun 141 Standorte, davon 126 in Deutschland und 15 in Belgien.
Ausblick
Die METRO Group wird ihren profitablen Wachstumskurs konsequent fortsetzen. Ausgehend von den Einschätzungen der künftigen gesamtwirtschaftlichen Lage, der Branchenkonjunktur und der Entwicklung der Vertriebslinien erwartet das Unternehmen für 2007 einen positiven Geschäftsverlauf.
Im Geschäftsjahr 2007 erwartet die METRO Group einschließlich der Akquisitionen der Wal-Mart Deutschland Gruppe und des Géant-Geschäfts in Polen nunmehr ein Umsatzwachstum von mehr als 9 Prozent (bisher 8 bis 9 Prozent). Beim EBIT rechnet die METRO Group mit einem Anstieg von 6 bis 8 Prozent. Basis hierfür ist das um die Effekte der Repositionierung von Real einschließlich der Akquisitionen von Wal-Mart Deutschland sowie Géant in Polen bereinigte EBIT von 1.910 Mio. €.
Die Investitionen in das bestehende Ladennetz inklusive der Umstellung der Wal-Mart-Standorte auf Real sowie für die organische Expansion werden sich 2007 voraussichtlich auf rund 2,5 Mrd. € belaufen.
