In ihrer Sitzung im November bewerten sie die Einreichungen und wählen die Wettbewerbssieger. Noch bis zum 30. September 2007 können Konzepte zur Entwicklung und zum Ausbau regionaler Technologienetzwerke eingereicht werden. Insgesamt werden bei KREATEK 120.000 Euro Preisgelder vergeben.
Klaus Haasis, Geschäftsführer der MFG, und Ministerialdirigent Günther Leßnerkraus, Leiter der Abteilung Innovation und Technologietransfer im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, sind die beiden Jurymitglieder aus Baden-Württemberg.
Aus Berlin kommt Alexander Eickelpasch, der am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung bereits vergleichbare Initiativen zur Innovationsförderung evaluiert hat. Cecilia Johansson, Expertin bei der Innovationsagentur Vinnova, Schweden, bringt ihre internationale Expertise in den Auswahlprozess ein. Professorin Simone Strambach, Prodekanin am Fachbereich Geographie an der Philipps-Universität Marburg und Frank Wältring, Geschäftsführer von Mesopartner und Spezialist für Lokale Wirtschaftsentwicklung, vervollständigen die Jury. Die Preisverleihung findet Ende 2007 statt.
KREATEK wird in zwei Stufen realisiert:
Aktuell läuft der Ideenwettbewerb, mit dem die Bildung von Konsortien angeregt wird und bereits bestehende Netzwerke mobilisiert werden. Die Konsortien reichen Konzeptionen ein, aus denen bis zu sechs von der Jury ausgewählt und mit insgesamt 120.000 Euro prämiert werden.
Anfang 2008 startet die zweite Stufe mit der Ausschreibung eines Entwicklungsprogramms zur Umsetzung von Kooperationsprojekten und Innovationsstrategien. Von 2008 bis 2011 werden diese in bis zu vier Regionen mit jeweils mindestens 100.000 Euro jährlich unterstützt. Bedingung hierfür ist eine regionale Ko-Finanzierung in gleicher Höhe.
Weitere Informationen zu KREATEK:
www.kreatek.de