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Miss Germany Studios GmbH & Co. KG Tangastraße 13a 26121 Oldenburg, Deutschland http://www.missgermany.de
Ansprechpartner:in Frau Jil Andert

Ein Tabuthema muss ans Licht

Geschrieben von der Top20-Kandidatin Nadjia Frank

(lifePR) (Oldenburg, )
Miss Germany 2023 – nur noch eine Entscheidung bis zum Finale, das am 4. März in der Europa-Park Arena im Europa-Park, stattfindet.

Nadija Frank ist mit ihrem Sternenband im Halbfinale bei Miss Germany. Es ist ihre Lebensaufgabe. Nadija Frank macht Sterneneltern sichtbar. Sterneneltern sind Eltern, die während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz danach ihre Kinder gehen lassen mussten. „Ihr seid Mama und Papa, auch wenn ihr keinen Kinderwagen schiebt. Ihr seid Eltern von eurem Himmelskind!“

Um mehr Sichtbarkeit für ihr Thema zu bekommen, hat sich die Nauenerin Nadija Frank bei Miss Germany beworben. Aus über 15.000 Bewerberinnen ist sie nun in den Top 20. „Miss Germany ist nicht mehr der klassische Schönheitswettbewerb bei dem man mit Zahlen in der Hand im Bikini den Laufsteg auf und abläuft – Das Konzept hat sich radikal geändert. Gesucht wird eine authentische Frau mit Charakter und einer Botschaft. Miss Germany ist die perfekte Plattform für Female Empowerment.“ Nadija Frank geboren in Würzburg als Tochter einer Alkoholikerin und Enkeltochter einer Domina, fragte sie sich lange nach dem Sinn des Lebens. 2018 hat sie ihn durch verschiedene Schicksalsschläge gefunden… und nein sie selbst ist keine Sternenmama.

Sie gibt Sterneneltern eine Stimme. Mit dem von ihr ins Leben gerufene STERNENBAND, dem mittlerweile offiziellen Erkennungszeichen für Sterneneltern, schafft sie Gemeinschaft.

Es ist ein zartes schwarzes Armband mit versilbertem Stern plus farbige Perlen, die für die Kinder stehen. Mit diesem Armband können sich Betroffene auch außerhalb von Social Media erkennen und vernetzen. Das besondere Detail bei den Sternenbändern – sie kosten kein Geld. „Jeder soll es sich leisten können.“ Dennoch dürfen dankbare Sterneneltern Nadija Frank mit einer Spende unterstützen. Infos dazu bekommt man nach der Bestellung. Sie verschickt über 1000 Armbänder im Monat, was beweist, dass es keine Einzelfälle sind. „Jede dritte Schwangerschaft endet vor der 12 Schwangerschaftswoche. Der Schmerz, den die Eltern zu tragen haben, ist schon schlimm genug. Deswegen sollten sie sich nicht auch noch allein fühlen“. Seit Gründung hat Nadija Frank über 10.000 STERNENBÄNDER verschickt. Hinter jedem Armband steht individuelles Leid und Schmerz mit mindestens einem geliebten Kind, welches nicht mehr auf der Erde lebt.

Dass ihre Idee aufgeht, beweist sich immer wieder. Mal hat sie davon gehört, dass sich betroffene Eltern im Zug kennen gelernt haben. Auch in einer Kita haben sich eine Erzieherin und eine Mama anhand des Armbandes erkannt. Und einmal in einem Drogeriemarkt, eine Verkäuferin und eine Kundin. „Es macht mich so glücklich zu sehen, dass es funktioniert.“

Nachdem nicht mehr alles alleine zu schaffen war, hat Nadija Frank online nach Helferengeln gesucht. „Ich war überwältigt von der Hilfsbereitschaft!“ So hat das STERNENBAND Zuwachs bekommen. Inzwischen gibt es rund 50 ehrenamtliche Helfer:innen. Sie schneiden, fädeln die Bänder, stempeln Papiersterne oder Umschläge.

Nadija Frank ist eine empathische unermüdliche Kämpferin und übernimmt Verantwortung. Sie ist bereit mit ihrem Sternenband die Weltanschauung zu beeinflussen. Denn auch Sterneneltern sind Eltern und haben es verdient so wahrgenommen zu werden.

Es gibt nur noch zwei Entscheidungen bis zum Titel „Miss Germany“. Ob sie sich den Titel holt oder nicht, sie wird nicht aufgeben das STERNENBAND bekannt zu machen. Wir sind der Meinung ihr Thema verdient die Bühne – Interviewanfragen gerne über: kontakt@sternenband.de

Bilder von Nadija (Credits im Titel beachten)

https://www.dropbox.com/scl/fo/y1gesil83hmt66mfyucd3/h?dl=0&rlkey=rpzfnrzuesqypcdsjet1ngeoq

Miss Germany Studios GmbH & Co. KG

Miss Germany ist bereits seit 2019 kein Schönheitswettbewerb mehr, sondern eine Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Seit dem 1. Juli 2022 wird das Familienunternehmen in dritter Generation von Max Klemmer (26) geführt.

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