Aufgrund ihrer soliden Haushaltslage kann die mhplus den Zusatzbeitrag beibehalten, was der Verwaltungsrat jetzt bestätigt hat. „Mit einem Zusatzbeitrag von 1,58 Prozent liegt die mhplus deutlich unter dem neuen Durchschnittswert“, so Heiko Kastner, Vorstand der mhplus. „In dieser Krisenzeit bieten wir unseren Versicherten so finanzielle Stabilität.“
Im kommenden Jahr wird der durchschnittliche gesetzliche Zusatzbeitrag um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent angehoben. Dies hat das Bundesgesundheitsministerium im Oktober 2023 entschieden. An diesem Durchschnittswert orientieren sich die Krankenkassen für ihren eigenen Zusatzbeitrag. Hintergrund für die Erhöhung ist ein prognostiziertes Defizit der gesetzlichen Krankenversicherungen von mehreren Milliarden Euro. Der gesetzlich festgelegte allgemeine Beitragssatz für Krankenversicherte beträgt weiterhin 14,6 Prozent vom Einkommen.