"Es gibt bisher keine Industriestandards für die Reparaturen von EM-Reifen. Deshalb haben wir und REMA TIP TOP unser umfassendes Know-how gebündelt, um dauerhaft ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit bei der Reparatur von MICHELIN EM-Reifen zu sichern", erklärt Rainer Sorge, Leiter des Michelin Geschäftsbereichs Baumaschinen- und Industriereifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hoher Nutzen für Werkstätten und Verbraucher
Teilnehmende Betriebe profitieren von den Audits, die den aktuellen Qualitätsstandard erfassen und gleichzeitig Verbesserungspotenziale aufzeigen. Mithilfe eines Betriebshandbuchs und regelmäßiger Schulungen können die Fachbetriebe die Ausstattung ihrer Werkstatt und die Qualität bei der Durchführung der Reparaturen optimieren. Das Reparaturfachpersonal kann so noch professioneller und sicherer arbeiten. Der Kunde profitiert ebenfalls: Er hat die Gewissheit, dass sein Reifen sachkundig und mit großer Sorgfalt repariert wird. Dadurch kann der Reifen eine lange Lebensdauer erreichen und das volle Leistungspotenzial seiner robusten Karkasse ausschöpfen. Dies schont außerdem Rohstoffressourcen und kommt der Umwelt zugute. Zudem spart der Kunde bares Geld, wenn die fachgerechte Reparatur eine Neuanschaffung überflüssig macht und die Standzeit der Maschine durch guten Service möglichst gering ausfällt.
Die ersten beiden Betriebe bereits erfolgreich zertifiziert
Zwei Pilotbetriebe haben die neuen Audits bereits erfolgreich abgeschlossen: Reifen Stracke in Essen (NRW) sowie Reifen Simon in Schlüchtern (Hessen) sind seit Juni "Geprüfter Fachbetrieb für MICHELIN EM-Reifen". "Bis Mitte 2014 möchten wir acht Werkstätten zertifizieren und so eine bundesweite Flächendeckung sicherstellen", so Rainer Sorge. Die Zertifizierung gilt jeweils nur für den geprüften Standort.