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Kein gültiger Reisepass - was nun?

Innenminister Holger Hövelmann: Schnelle Hilfe ist möglich

(lifePR) (Magdeburg, )
In Sachsen-Anhalt beginnen die großen Ferien, die Koffer für den Urlaub sind bereits gepackt. Plötzlich stellt man fest, dass der Reisepass abgelaufen ist. Innenminister Holger Hövelmann: „Auch kurzfristig können Ausweise ausgestellt werden.“ Besonders im Vorteil seien dabei Bürger, deren Kommunen elektronisch mit der Bundesdruckerei verbunden sind.

Jedes Jahr werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pass- und Ausweisbehörden und der Bürgerbüros in den Kommunen mit dieser Situation konfrontiert: Der Urlaub steht vor der Tür und ein gültiger Reisepass wird schnellstens benötigt. Hövelmann: „Das funktioniert vor allem dort, wo das sogenannte Digant-Verfahren eingesetzt wird, besonders schnell, denn dieses elektronische Antragsverfahren der Bundesdruckerei ermöglicht eine schnelle Auslieferung. Dafür muss der Bürger jedoch einen Aufschlag zu den regulären Gebühren bezahlen.“ In Sachsen-Anhalt seien u. a. die Landeshauptstadt Magdeburg, die Städte Stendal und Köthen sowie Staßfurt und Roßlau (Elbe) über Digant mit der Bundesdruckerei verbunden.

Es gibt verschiedene Wege zum Reisepass:

1. Wer einen Pass benötigt, beantragt diesen im Rathaus bzw. Bürgerbüro seiner Heimatstadt. Die Daten werden dann an die Bundesdruckerei in Berlin übermittelt. Der Pass kann nach ca. drei bis vier Wochen abgeholt werden und ist 10 Jahre gültig. Die Kosten betragen 26 Euro für Antragsteller, die älter als 26 Jahre sind. Jüngere brauchen nur 13 Euro zu zahlen, allerdings läuft ihr Pass nach fünf Jahren ab, weil sich in diesem Alter das Äußere noch verändert.

2. Wer einen Reisepass schneller benötigt, kann sich einen vorläufigen Reisepass in seiner Heimatstadt ausstellen lassen. Das dauert zwei bis drei Tage, die Kosten betragen auch hier 26 Euro bzw. 13 Euro. Der Nachteil: Der Pass ist nur ein Jahr gültig.

3. Die Kommunen, die über Digant mit der Bundesdruckerei verbunden sind, kön-nen eine Ausstellung des Passes innerhalb von 72 Stunden garantieren. Aller-dings betragen die Kosten dann 58 Euro bzw. 45 Euro.

Hövelmann: „Für Bürger, die nicht die Möglichkeit haben in ihrer Heimatstadt oder –gemeinde den Pass zu beantragen, ist es nötig, sich von der Passbehörde eine sogenannte Passermächtigung ausstellen zu lassen, mit der dann auch eine andere Passbehörde einen Reisepass ausstellen kann. Die Gebühren dafür liegen allerdings bei 84 Euro.“ Es lohne sich also, so der Minister, rechtzeitig vor Urlaubsbeginn einen Blick in die Reisedokumente zu werfen, um gegebenenfalls noch die Papiere kostengünstig ausstellen zu lassen.
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