Da der Bund solche Angebote nicht mehr fördere, sollten nun aus dem Zukunftsprogramm Arbeit regionale Angebote für Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit geschaffen werden. „Das wollen wir durch entsprechende Qualifizierungs- und Coaching-Maßnahmen erreichen“, sagte Arbeitsminister Uwe Döring heute (7.Juni), „denn wir dürfen mit unseren Anstrengungen, die Menschen wieder in Arbeit zu bringen, nicht nachlassen.“ Das Land wolle eine Unterstützung von Existenzgründerinnen und Existenzgründern bereits in der Vorgründungsphase gewährleisten.
Über einen Ideenwettbewerb werden Projektträger aufgefordert, Bewerbungen für entsprechende Qualifizierungs- und Coachingprojekte abzugeben. Die Ahmeanträge müssen bis zum 10. August (Posteingang) bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein, Fleethörn 29-31, 24103 Kiel eingereicht werden. Die ausgewählten Projekte sollen spätestens am 1. Januar 2008 starten. Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein mit seinem Fördervolumen von 1,4 Milliarden Euro steht für mehr Wirtschaft und Beschäftigung, für mehr Innovation und Lebensqualität in Schleswig-Holstein. Das Zukunftsprogramm Arbeit wird kofinanziert aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet unter www.zukunftsprogramm.schleswig-holstein.de