„Abzuwarten bleibt nun, wie sich die Geburtenzahl im Jahr 2007 entwickelt, in dem seit Januar das Elterngeld gezahlt wird“, so Trauernicht weiter. „Bis Anfang August waren in Schleswig-Holstein rund 10.500 Anträge gestellt worden und bereits knapp 19 Millionen Euro ausgezahlt worden. Insbesondere den Männern muss mehr Mut gemacht werden, sich für Kinder und Familie zu entscheiden. Dazu bedarf es unter anderem auch eines generellen gesellschaftlichen Umdenkens über Rollenverteilungen in Familien und im Beruf. Ein Appell an uns alle und insbesondere an Betriebe und Arbeitgeber. Größte Herausforderung bleibt aber die Verbesserung der Kinderbetreuung, hier gibt es noch viel Nachholbedarf.“ In diesem Zusammenhang kritisierte die Ministerin auch einige Beiträge in der aktuellen Debatte um ein Betreuungsgeld. „Wie hier einkommensschwachen Eltern generell unterstellt wird, sie würden eine solche Förderung nicht ihren Kindern zukommen lassen, sondern für anderes verwenden, ist empörend. Die weitaus meisten Eltern in Deutschland und natürlich auch in Schleswig-Holstein kümmern sich vorbildlich um ihre Kinder, und dies gilt für alle Einkommensgruppen!“
Familienministerin Trauernicht: Männer müssen mehr Mut zum Kind haben
„Abzuwarten bleibt nun, wie sich die Geburtenzahl im Jahr 2007 entwickelt, in dem seit Januar das Elterngeld gezahlt wird“, so Trauernicht weiter. „Bis Anfang August waren in Schleswig-Holstein rund 10.500 Anträge gestellt worden und bereits knapp 19 Millionen Euro ausgezahlt worden. Insbesondere den Männern muss mehr Mut gemacht werden, sich für Kinder und Familie zu entscheiden. Dazu bedarf es unter anderem auch eines generellen gesellschaftlichen Umdenkens über Rollenverteilungen in Familien und im Beruf. Ein Appell an uns alle und insbesondere an Betriebe und Arbeitgeber. Größte Herausforderung bleibt aber die Verbesserung der Kinderbetreuung, hier gibt es noch viel Nachholbedarf.“ In diesem Zusammenhang kritisierte die Ministerin auch einige Beiträge in der aktuellen Debatte um ein Betreuungsgeld. „Wie hier einkommensschwachen Eltern generell unterstellt wird, sie würden eine solche Förderung nicht ihren Kindern zukommen lassen, sondern für anderes verwenden, ist empörend. Die weitaus meisten Eltern in Deutschland und natürlich auch in Schleswig-Holstein kümmern sich vorbildlich um ihre Kinder, und dies gilt für alle Einkommensgruppen!“