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Jugendministerin Trauernicht: Mehr Schutz vor Passivrauch für Kinder und Jugendliche

(lifePR) (Kiel, )
„Jeder Schritt, der Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Rauchens und des Passivrauchens schützt, ist ein richtiger Schritt. Ich begrüße deshalb ausdrücklich das durch das Bundesgesetz in Kraft tretende erweiterte Rauchverbot. Ich appelliere außerdem an das Verantwortungsbewusstsein aller rauchenden Eltern, für die Gesundheit ihrer Kinder auf die Zigarette zu verzichten. Mir fehlt jedes Verständnis für Erwachsene, die ein erhöhtes Krebsrisiko ihrer eigenen Kinder in Kauf nehmen, in dem sie innerhalb den eigenen vier Wänden rauchen.“, sagte Jugend- und Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht. Erst kürzlich hatten Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) erneut gezeigt, dass das Krebsrisiko für Kinder durch Passivrauchen in Räumen klar erhöht wird.

In der Öffentlichkeit ist ab dem 1. September 2007 das Rauchen ausschließlich Erwachsenen gestattet. Bisher durften auch Jugendlichen ab 16 Jahren in der Öffentlichkeit rauchen. Darüber hinaus dürfen Gaststätten oder Verkaufsstellen keine Tabakwaren mehr an Minderjährige abgeben. Bei Verstößen können Geldbußen bis zu 50.000,- € verhängt werden.

29 Prozent der Jugendlichen in der Altersgruppe der 14-17 jährigen in Schleswig-Holstein gaben an, Raucher zu sein. Dabei steigt der Anteil der Raucher mit dem Alter (21,6 Prozent der 14 jährigen rauchen, bei den 17 jährigen sind dies schon 40,2 Prozent). In der Gruppe der 16-17 jährigen geben mehr Mädchen als Jungen an, zu rauchen. Die Zahlen wurden im Rahmen eines Jugendsurveys des Robert-Koch-Instituts unter fast 2000 Befragten ermittelt. „Tabak gehört nicht in die Lungen von Kindern und Jugendlichen. Je jünger das Einstiegsalter beim Rauchen, desto wahrscheinlicher sind schwerwiegende gesundheitliche Schäden und Erkrankungen. Es ist klar, dass Verbote alleine nicht ausreichen, um davor zu schützen. Deswegen gibt es in Schleswig-Holstein neben den gesetzlichen Regelungen Präventionsprojekte speziell für Jugendliche. Für alle Raucher wünsche ich mir, dass die gesetzlichen Einschränkungen auch als motivierender Anlass zum Aufhören gesehen werden können.“

Das Land unterstützt Raucher, die von ihrer Sucht los kommen wollen zum Beispiel durch das Programm „Nichtrauchen. Tief durchatmen“. Neben hilfreichen Infos und Präventionsangeboten ist im Rahmen der Kampagne eine Gemeinschaftsaktion mit den Ärztinnen und Ärzten des Landes geplant. Für Jugendliche gibt es spezielle Projekte in der außerschulischen Jugendarbeit und in der Schule wie beispielsweise durch die Initiative „Be smart – don’t start“.
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