„Greifswald und das Umland haben sich zu einem international wettbewerbsfähigen Wirtschafts-, Forschungs- und Bildungsstandort entwickelt“, sagte Seidel. „Die Schaffung von Arbeitsplätzen hat Priorität: Die Wirtschaft bedankt sich mit der Unterstützung für flexible und effiziente Genehmigungsverfahren, die Verwaltung war bei Ansiedlungen ein Partner vor Ort.“ Der Wirtschaftsminister hat dem Oberbürgermeister von Greifswald, Dr. Arthur König, bereits gratuliert, die offizielle Auszeichnung mit Urkunde sowie Tafel soll in Kürze erfolgen. Die Stadt wird den Titel zur Standortwerbung nutzen.
Unterstützt wurde die Bewerbung von Unternehmen wie der Riemser Arzneimittel AG, der HanseYachts AG, der ZIROX Sensoren & Elektronik GmbH, der BauBeCon Sanierungsträger GmbH oder der neoplas GmbH. Auch Forschungs- und Technologieeinrichtungen wie das Max-Plank-Institut für Plasmaphysik, das Forschungszentrum Sensorik oder das Friedrich-Löffler-Institut hatten die Bewerbung unterstützt.
Für den diesjährigen Wettbewerb hatten sich acht Städte und Kommunen beworben oder waren durch Dritte vorgeschlagen worden: Neben Greifswald die Städte Hagenow (Kreis Ludwigslust), Laage (Kreis Güstrow), Pasewalk (Kreis Uecker-Randow), Boizenburg (Kreis Ludwigslust) und die Gemeinden Lohmen (Kreis Güstrow) und Lambrechtshagen (Kreis Bad Doberan). Von ortsansässigen Unternehmen war auch die Kreisstadt Demmin vorgeschlagen worden.
Das Wirtschaftsministerium führt den Wettbewerb gemeinsam mit dem Innenministerium, der Vereinigung der Unternehmensverbände, den drei Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern Schwerin und Ostmecklenburg-Vorpommern, dem Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern und dem Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern durch. 2004 wurde die Stadt Teterow als erste Kommune ausgezeichnet, 2005 Malchin und 2006 Hagenow.