Da Assen als schwierige Strecke für Überholmanöver gilt, ist der Start aus der zweiten Reihe extrem wichtig.
Die Superpole war geprägt durch die Reifen. Einige Fahrer überforderten im 1 Sektor bereits Ihre Reifen und verloren in den weiteren Sektoren etliche Zehntel.
Nicht so Max Neukirchner. Mit einer konstanten Runde und einem hervorragend abgestimmten Motorrad konnte der Stollberger eine fast perfekte Runde absolvieren.
Max Neukirchner:
Das ist super. Wieder einmal hat mir mein Team ein super Motorrad hingestellt. Ich hab nicht alles riskiert denn kurz vor Ende des 2 Trainings hab ich meinen Vorderreifen für die Superpole angefahren und hab dazu einen gebrauchten, alten, Hintereifen verwendet. Das war kein so gutes Gefühl. Ich bin nur von Kurve zu Kurve gerutscht. Vielleicht hat mich das irritiert.
Zwischen Platz 8 und 10 hab ich mir ausgerechnet, dass es aber Platz 7 werden würde hab ich nicht gedacht. Das morgige Rennen wird hart, denn es sind noch 2 Fahrer hinter mir die im Rennen ganz schön Druck machen werden.
Mario Rubatto:
Jetzt heißt es sich auf’s Rennen zu konzentrieren. Ich glaub es wird eine Reifenschlacht werden. Die Superpole hat bereits deutlich gezeigt, dass du hier mit den Reifen sehr sorgsam umgehen musst, sonst ist das Rennen schneller vorbei als du denkst.
Gerd Poensgen:
Der Junge macht uns eine unglaubliche Freude. Erst den grandiosen Erfolg in Le Mans und jetzt kurz danach diese Leistung. Ich bin wirklich stolz auf Max.