Der dentoAnalyzer erlaubt es dem Arzt in wenigen Minuten den Test in der Praxis durchzuführen. Arzt und Patient erhalten einen fachlich fundierten und kommentierten Befund als Grundlage und Entscheidungshilfe für die weitere Behandlung.
Das Diagnose-Verfahren gestaltet sich einfach: Per Entnahmestreifen wird im Patientenmund non-invasiv und schmerzlos Fluid am relevanten Sulkusrand entnommen und in den dentoAnalyzer überführt. Die Ausgabe des Befundes erfolgt automatisch. Anhand des Diagramms der Testauswertung können Arzt und Patient den Wert des collagenabbauenden, gewebezerstörenden Enzyms aMMP-8 ablesen. Dieser Wert ist ein aussagekräftiger Marker für periimplantären Gewebedestruktion, denn eine hohe Konzentration von aMMP-8 weist darauf hin, dass ein entzündlicher Prozess im Entnahmebereich und damit ein akuter, behandlungsbedürftiger Zustand vorliegt.
Neben der Früherkennung einer einsetzenden Periimplantitis bietet sich der Einsatz des dentoAnalyzer auch zur Kontrolle der Entzündungsfreiheit vor einer Implantation, zur therapiebegleitenden Überprüfung des Entzündungsstadiums sowie zur regelmäßigen Jahreskontrolle als Nachsorge an.
Um Risikofaktoren implantatgetragener Versorgungen wie die Periimplantitis zu minimieren, setzt das Unternehmen m&k auf ein geschlossenes Produktkonzept, das sowohl die Planung von Implantaten, hochwertige Implantatsysteme und implantatgetragene Suprakonstruktionen, eine gezielte Nachsorge sowie die Mundhygiene einbezieht.