Wenn der Darm krank ist, leidet auch der Mensch
Diese Tatsache hat der Arzt F.X. Mayr schon vor über 100 Jahren erkannt. Und was damals galt, ist heute umso bedeutender. Denn die „Errungenschaften“ der Zivilisation haben nicht nur Positives hervorgebracht, sondern auch schädigende Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, übermäßigen Stress, nährstoffarme Ernährung, versteckte Nahrungsmittelallergien, nebenwirkungsstarke Medikamente oder erhöhten Alkoholgenuss.
Ob die o.g. Aspekte für einen löchrigen Darm verantwortlich sind oder vielmehr bestimmte chronische Darmerkrankungen – das sei einmal dahin gestellt. Einig in Schul- und Alternativmedizin ist man sich aber darin, dass es das Leaky Gut Syndrom gibt. Dabei kommt es in der Schutzschicht des Darms zu Lücken bzw. Löchern. Durch diese gelangen Giftstoffe wie Bakterien, unvollständig verdaute Partikel, Pilze und Toxine in den Körper. Dass dies nicht gesund sein kann, erscheint logisch. Schließlich befinden sich all diese Substanzen im Darm, um aus dem Organismus entfernt zu werden.
Gelangen die Giftstoffe wieder zurück in den Körper, kann es zu zahlreichen „diffusen“ Symptomen kommen. Dazu zählen zuerst einmal akute und chronische Darmbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall oder Bauchkrämpfe. Die Liste der weiteren gesundheitlichen Probleme ist lang: Kopfschmerzen und Migräne, Nervosität, chronische Müdigkeit, allgemeiner Leistungsabfall, Hauterkrankungen, schwaches Immunsystem, Entzündungsneigung oder chronische Muskel- und Gelenkschmerzen sind einige davon.
Mit Mayr-Kur & Co.: Die Löcher im Darm stopfen
Das Tragische daran ist, dass viele Menschen ihre Beschwerden nicht auf einen löchrigen Darm zurückführen und deshalb nicht entsprechend handeln, um diese zu beseitigen. Auch Ärzte doktern häufig an den Symptomen herum, anstatt tiefer zu forschen. So können sich laut Meinung vieler alternativer Therapeuten im Laufe der Jahre chronische Krankheiten daraus entwickeln – obwohl die Schulmedizin meint, dass der löchrige Darm eher die Folge solcher Erkrankungen ist. Wer Recht hat, ist in unseren Augen zweitrangig.
Denn viel wichtiger ist, die Löcher im Darm wieder zu stopfen und das Leaky Gut Syndrom (LGS) zu lindern oder sogar ganz zu beseitigen. Dabei können recht einfache Verhaltensweisen und Maßnahmen helfen. „So werden bei einer Mayr-Kur zahlreiche Methoden eingesetzt, die hilfreich bei LGS sind. Durch eine Darmreinigung beispielsweise werden Gifte aus dem Darm entfernt, so dass diese nicht mehr in den Körper gelangen können. Außerdem schonen die verschiedenen Mayr-Diätformen den Darm, das bei einer Mayr-Kur empfohlene langsame und intensive Kauen führt zu einer gründlicheren Verdauung und die manuelle Mayrsche Bauchbehandlung optimiert die Darmfunktion“, so die Redaktion vom Fachportal www.mayr-kuren.de.
Außerdem wichtig bei Verdacht auf Leaky Gut ist die passende Ernährung. Wird eine Nahrungsmittelunverträglichkeit erkannt, müssen diese Produkte natürlich weggelassen werden. Außerdem sollten u.a. Fertigprodukte, Industriezucker und Weißmehl vom Speiseplan gestrichen und dafür verstärkt frische und natürliche Lebensmittel verzehrt werden. Zusätzliche Unterstützung für den Darm liefern Probiotika und hochwertige Heilerden. Aber auch Entspannung, moderate Bewegung und bei Bedarf zusätzliche Nahrungsergänzungen tragen zu einer gesunden Verdauung bei. Ausführliche Infos zu Leaky Gut liefert ein zweiteiliger Beitrag mit zahlreichen praktischen Tipps zur Selbsthilfe gibt ebenfalls das Infoportal www.mayr-kuren.de .
Die Redaktion von Mayr-Kuren.de hilft Ihnen, sich näher mit der Wirkungsweise dieser speziellen Fastenkur auseinanderzusetzen und die für Sie richtige Form der Mayr-Kur, egal ob „ambulant“ zuhause, im Rahmen eines Urlaubs in Deutschland oder auch im Ausland bzw. in einem Kloster zu finden.