„In diesem Jahr hatten wir sogar mehr als 60 Teilnehmer, die über die volle Zeit, also fünf Stunden am Stück, auf dem Rad saßen. Das ist ein neuer Rekord", so Patrick Doll weiter. Doch nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen durch ihr Startgeld zum finanziellen Erfolg bei. „Wir durften uns auch in diesem Jahr über viele Geldspenden freuen", erklärt Gerhard Marx, Organisator der Vor-Tour der Hoffnung.
Von der Sache überzeugt waren Patrick Doll und seine Frau Kristina Isabel, mit der er gemeinsam das monte mare leitet, sofort. „Soziales Engagement ist für uns eine wichtige Angelegenheit", erklärt er. „Wir sehen es als unsere Pflicht an, regionale Projekte zu unterstützen, insbesondere wenn es um Kinder geht." Und Kristina Isabel ergänzt: „Als die Organisatoren uns damals angesprochen haben, waren wir sofort bereit, ein solches Event für den guten Zweck zu unterstützen. Umso mehr freut es uns natürlich, dass sich die Veranstaltung etabliert hat und wir in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal dabei sein durften.“
Hintergrund: Die „Vor-Tour der Hoffnung" ist eine Benefiz-Radtour innerhalb von Rheinland-Pfalz und hat es sich zum Ziel gesetzt, an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zu helfen. Oft sind die Kliniken, in denen die Kinder behandelt werden, weit von zu Hause weg. Eine Vor-Ort-Betreuung der hilfebedürftigen Kinder scheitert vielfach an finanziellen Mitteln. Hier helfen die gesammelten Spenden, um wenigstens diese Sorge von den Betroffenen fern zu halten.