Von den Mustern der schwarzweißen Marmorböden über die Art-déco-Lampen bis zum goldüberzogenen Stuck umweht einen der Hauch grandioser Geschichte des 1930 eröffneten Hotels, dessen Menu zur Eröffnung noch von Monsieur Escoffier persönlich gekocht wurde.
Barbara Hutton hat hier gewohnt, und Fay Wray, die Hauptdarstellerin der ersten Verfilmung von "King Kong", die oft Besuch von Howard Hughes bekommen haben soll. Später folgten Audrey Hepburn, Cary Grant und Elizabeth Taylor. Und irgendwann kam Hollywood gleich mit riesigen Crews angereist. Da führte dann Al Pacino im Film "Der Duft der Frauen" blind seine Partnerin beim Tango durch den Cotillion Room.
Sie betreten eine Eingangshalle aus Marmor mit exquisiten Blumenarrangements, grazilen Bogendurchgängen und Kunstwerken in Museumsqualität. Der weiß behandschuhte Liftboy bringt sie zu ihrem Zimmer. Alle der 200 Gästezimmer und 51 Suiten sind warm und wohnlich gestaltet, alles atmet gediegenen Luxus. Hohe Zimmerdecken und viel natürliches Tageslicht (selten in New York) sorgen für angenehme Großzügigkeit, in der die neu renovierte Innenausstattung noch besser zum Tragen kommt. Und falls Sie ein tolles Kunstwerk im Zimmer sehen: es ist ganz sicher echt!
Das neue Restaurant Le Caprice, ganz im Stil seines berühmten Londoner Gegenstücks, serviert eklektische Menüs, europäische Klassiker mit internationalem Einfluss. Die wunderbare 2 East Bar lädt zum Verweilen ein, wir empfehlen den Nachmittagstee mit Blick auf ein wunderschönes Deckenfresko aus der Renaissance.
Das rund um die Uhr geöffnete Fitness-Studio ist mit handgemalten Wandgemälden und italienischem Marmor ausgestattet. Und wer lieber draußen trainiert: Direkt gegenüber vom The Pierre erstreckt sich über gut 340 Hektar der grüne Central Park.
Mit dem preisgekrönten Concierge Team Clefs d'Or kommen Gäste in den Genuss eines äußerst versierten Service. Das Erlebnis The Pierre ist etwas Einzigartiges, es gehört wahrlich zu den letzten Bastionen der Grand Hotels, die noch den Charme der alten Welt versprühen ohne den Anschluss an die Moderne verloren zu haben.