Bei hochsommerlichen 35 Grad Celsius trafen sich die Fahrer der DM Open und des Deutschen Motocross Pokals 125 Süd auf der Motocross-Strecke am Flughafen München. Für das Team Zupin Husqvarna gingen in der DM Open Mike Stender und im Pokal Hannes Richter und Jan Uhlig an den Start.
Im Zeittraining des Pokal Laufes kristallisierten sich schon klare Favoriten heraus. Hannes fuhr auf der schnellen Strecke mit vielen technischen Sprüngen die zweitschnellste Zeit. Jan viel es etwas schwerer, eine schnelle Runde zu fahren und erreichte Startplatz sieben.
Der Veranstalter war über die zahlreiche Teilnahme (über 40 Fahrer) sehr glücklich und ließ aufgrund der hohen Starterzahl zwei Halbfinale austragen.
Gleich vom Start weg setzten sich Jan und Hannes an Position zwei und drei. Aus der Box bekamen sie das Signal diese Position ohne unnötiges Risiko zu halten und ihre Kraft für den Finallauf zu sparen. Beide zeigten ordentliche Runden und schlossen auf den Führenden auf, als plötzlich Jan in der sechsten Runde ein technischer Defekt ereilte. Somit musste er, drei Runden vor Rennende, die Segel streichen und verpasste so den Einzug ins Finale. Hannes fuhr noch ein super Rennen zu Ende und passierte als Zweiter die Ziellinie.
O-Ton Jan Uhlig: "Leider hat sich heute bei mir ein kleiner Defekt eingeschlichen. Ich habe mich bis dahin aber super auf meiner Husqvarna gefühlt und konnte das Tempo des Führenden locker mitgehen. Doch mir ist lieber, dies passiert hier als Gaststarter, als nächstes Wochenende in Spremberg beim MX-Pokal Nord, denn da führe ich die Meisterschaft an."
Beim Start in den Finallauf des Deutschen Motocross Pokals Süd ging Hannes als Fünfter in die erste Runde. In deren Verlauf überholte er an einer Sprungkombination zwei Fahrer auf einmal, indem er seine Husqvarna über diese Sprünge extrem flach hielt. Nun war der Zweitplatzierte an der Reihe und Hannes überholte ihn von außen in einer tiefen Spurrille. Bis zur Rennmitte hatte er sich schon wenige Meter hinter den bis dahin führenden Diepold gesetzt, dessen Spuren studiert und etwas Druck ausgeübt. Diesem hielt der Sohn des mehrmaligen deutschen Meisters Roland Diepold nicht stand. Hannes nutzte die Power seiner Husqvarna voll aus und ging auf der langen Startgeraden in Führung. Nun baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und hatte in der letzen Runde noch genügend Zeit den Zuschauern ein Paar kleine Showeinlagen zu präsentieren.
O-Ton Hannes Richter: "Es war ein schönes Wochenende und ich wusste, dass ich heute gewinnen kann. Leider konnten wir durch den Ausfall von Jan den Triumph für das Team nicht perfekt machen. Aber nächstes Wochenende werden wieder zwei Huskys auf dem Treppchen stehen!
Bei der DM-Open legte Mike mit der achtbesten Zeit ein sehr gutes Zeittraining hin. Der erste Wertungslauf startete jedoch nicht so optimal und er musste sich den Weg in die Punkteränge hart erarbeiten. Platz fünfzehn war aber eine ordentliche Leistung und ließ für den zweiten Wertungslauf hoffen. Leider verlief der Start zu diesem dann für Mike eher katastrophal und er war wieder fast am Ende des Feldes zu finden. Jedoch kämpfte er sich auch dieses Mal Runde um Runde nach vorn. Die vielen Steine auf der Strecke erleichterten dies jedoch nicht gerade und so sah ein enttäuschter Mike ziemlich gezeichnet von den Strapazen als 21. die karierte Flagge.
O-Ton Mike: "Ich muss unbedingt an meinen Starts arbeiten. Ich weiß, dass ich den Speed für eine Top-Ten Platzierung habe. Ich muss mich aber jedes Mal durch das gesamte Fahrerfeld ackern und das kostet Zeit und Kraft.
Im Zeittraining des Pokal Laufes kristallisierten sich schon klare Favoriten heraus. Hannes fuhr auf der schnellen Strecke mit vielen technischen Sprüngen die zweitschnellste Zeit. Jan viel es etwas schwerer, eine schnelle Runde zu fahren und erreichte Startplatz sieben.
Der Veranstalter war über die zahlreiche Teilnahme (über 40 Fahrer) sehr glücklich und ließ aufgrund der hohen Starterzahl zwei Halbfinale austragen.
Gleich vom Start weg setzten sich Jan und Hannes an Position zwei und drei. Aus der Box bekamen sie das Signal diese Position ohne unnötiges Risiko zu halten und ihre Kraft für den Finallauf zu sparen. Beide zeigten ordentliche Runden und schlossen auf den Führenden auf, als plötzlich Jan in der sechsten Runde ein technischer Defekt ereilte. Somit musste er, drei Runden vor Rennende, die Segel streichen und verpasste so den Einzug ins Finale. Hannes fuhr noch ein super Rennen zu Ende und passierte als Zweiter die Ziellinie.
O-Ton Jan Uhlig: "Leider hat sich heute bei mir ein kleiner Defekt eingeschlichen. Ich habe mich bis dahin aber super auf meiner Husqvarna gefühlt und konnte das Tempo des Führenden locker mitgehen. Doch mir ist lieber, dies passiert hier als Gaststarter, als nächstes Wochenende in Spremberg beim MX-Pokal Nord, denn da führe ich die Meisterschaft an."
Beim Start in den Finallauf des Deutschen Motocross Pokals Süd ging Hannes als Fünfter in die erste Runde. In deren Verlauf überholte er an einer Sprungkombination zwei Fahrer auf einmal, indem er seine Husqvarna über diese Sprünge extrem flach hielt. Nun war der Zweitplatzierte an der Reihe und Hannes überholte ihn von außen in einer tiefen Spurrille. Bis zur Rennmitte hatte er sich schon wenige Meter hinter den bis dahin führenden Diepold gesetzt, dessen Spuren studiert und etwas Druck ausgeübt. Diesem hielt der Sohn des mehrmaligen deutschen Meisters Roland Diepold nicht stand. Hannes nutzte die Power seiner Husqvarna voll aus und ging auf der langen Startgeraden in Führung. Nun baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und hatte in der letzen Runde noch genügend Zeit den Zuschauern ein Paar kleine Showeinlagen zu präsentieren.
O-Ton Hannes Richter: "Es war ein schönes Wochenende und ich wusste, dass ich heute gewinnen kann. Leider konnten wir durch den Ausfall von Jan den Triumph für das Team nicht perfekt machen. Aber nächstes Wochenende werden wieder zwei Huskys auf dem Treppchen stehen!
Bei der DM-Open legte Mike mit der achtbesten Zeit ein sehr gutes Zeittraining hin. Der erste Wertungslauf startete jedoch nicht so optimal und er musste sich den Weg in die Punkteränge hart erarbeiten. Platz fünfzehn war aber eine ordentliche Leistung und ließ für den zweiten Wertungslauf hoffen. Leider verlief der Start zu diesem dann für Mike eher katastrophal und er war wieder fast am Ende des Feldes zu finden. Jedoch kämpfte er sich auch dieses Mal Runde um Runde nach vorn. Die vielen Steine auf der Strecke erleichterten dies jedoch nicht gerade und so sah ein enttäuschter Mike ziemlich gezeichnet von den Strapazen als 21. die karierte Flagge.
O-Ton Mike: "Ich muss unbedingt an meinen Starts arbeiten. Ich weiß, dass ich den Speed für eine Top-Ten Platzierung habe. Ich muss mich aber jedes Mal durch das gesamte Fahrerfeld ackern und das kostet Zeit und Kraft.
