Der chinesische Kunde lege „Wert auf Optik und Haptik im Interieur, möchte stärker visualisierte Fahrzeugfunktionen und Gadgets, und das auf eine Art und Weise, die sich von anderen Märkten stark unterscheidet“, erklärt Hoffmann weiter. „Eine Karaoke-Funktion im Auto beispielsweise wird eigentlich nur in China verlangt. Oder nehmen Sie die Luftqualität im Auto. Da zeigen wir heute ganz nüchterne Werte an. Für China müssten wir das animieren. Wir werden also einige Dinge stärker auf den chinesischen Markt zuschneiden. Die Kunden dort sind sehr technik- und digital-affin, daher bauen wir auch unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China aus.“
Die Fahrzeuge selbst sollen jedoch weitgehend in allen Märkten gleich bleiben. „Wichtig ist, dass die Hardware größtenteils identisch bleibt und nur die Nutzeroberfläche angepasst wird. Deshalb arbeiten wir zunehmend mit lokalen Tech-Unternehmen zusammen, haben schon heute einen eigenen App-Store für China.“