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Autofahren mit Hund: Das muss man beachten

Ein Hund muss wie eine Kiste Bier vor Verrutschen gesichert werden

(lifePR) (Stuttgart, )
Muss man eigentlich einen Hund im Auto anschnallen oder gar in einer Box sichern? Wie fühlt sich ein Hund während der Fahrt wohl und was muss man bei einer Fahrt mit Vierbeiner beachten? Das beschreibt die Zeitschrift auto motor und sport in einem großen Hunde spezial in ihrer neuen Ausgabe 14.

Wohlfühlen: Auch Hunde mögen eine vertraute Umgebung, Komfort, Schutz und Ruhe. Aber jeder Hund hat andere Vorlieben. Man sollte deshalb einen Hund ans Auto langsam gewöhnen. „Dabei kann Futter helfen, Zuwendung, ein Spielzeug, ein vertrauter Gegenstand“, rät Hundetrainer Massimo Marziano in auto motor und sport. „Merke ich, dass der Hund sich am Auto und dann im Auto wohlfühlt, kann ich mal die Türen schließen, dann auch mal den Motor anlassen und mit Blick darauf, wie der Hund reagiert, in der Folge auch die ersten Meter fahren. Nach und nach können dann Fahrdauer und Geschwindigkeit erhöht werden.“

Fahrweise: Mit Hund sollte man nicht anders fahren als ohne Tier, also konzentriert und vorausschauend, klar und ruhig. Wer zögerlich fährt, nur vorsichtig bremst, weil das „arme Tier“ sonst hin- und hergeworfen wird, riskiert eher gefährliche Situationen und Unfälle.

Sicherung: Grundsätzlich gilt nach StVO ein Hund als Ladung, die wie eine Kiste Bier so zu sichern ist, das sie nach Paragraf 22 „bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausgleichsbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann“. Deshalb gibt es Hundeboxen in allen Größen, die sich fixieren lassen, etwa per Gurt oder hinter den Vordersitzen. Fast jeder fünfte Hund wird im Auto ohne Sicherung oder Separierung durch ein Netz oder Gitter auf Beifahrersitz, Hutablage oder im Fußraum transportiert. Schon allein wegen der Ablenkung ist das keine gute Idee. Kommt es bei Tempo 50 zum Unfall, schießt das ungesicherte Tier durch den Innenraum und schlägt mit dem 50-Fachen des Eigengewichts ein: Da wird ein Dackel zum Pferd, ein Husky hat die Wucht eines Bullen.

Boxen & Betten: In Sachen Sicherheit keine gute Wahl sind Geschirre, Stoffboxen, Sitzschalen und Drahtboxen. Keines der Systeme ist den Belastungen automobiler Ausnahmesituationen wirklich gewachsen. Finger weg von allem, was nur festgeklemmt wird. In Kombination mit einem guten Gitter sind spezielle Auto-Hundebetten mit hohen, stabil gepolsterten Wänden eine komfortable und flexible Option. Boxen müssen solide und stabil und gut fixierbar sein. Hundetrainer Massimo Marziano rät Boxen auszuwählen, die wenige Außenreize zulassen. Sieht der Hund draußen einen Hund oder spürt er zu wenig Aufmerksamkeit, wird er unruhig oder macht gar Randale.

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