Die Dachboxen wurden nicht nur bei voller Beladung den Anforderungen des City-Crash nach DIN 75302 mit einem simulierten Frontalaufprall bei 30 km/h unterzogen, sondern auch bei Slalomfahrten sowie mehreren Vollbremsungen aus 100 km/h geprüft. Zudem floss in die Bewertung mit ein, wie einfach sich die jeweilige Box montieren und wie gut sich die Ladung sichern lässt. Für die offizielle Zulassung im Straßenverkehr gibt es aber keine einheitliche Prüfnorm. „Der Industrie hilft das sogar, die Anforderungen bei ihren eigenen Dachboxentests immer niedriger anzusetzen“, so das Fachmagazin. So dürfen trotz der mangelhaften Bewertungen die beiden Testverlierer weiter verkauft werden – trotz eines hohen Sicherheitsrisikos bei Unfällen. Die Dachbox von Junior ist im Test von AUTO MOTOR UND SPORT komplett vom Träger gerissen. Im realen Verkehr wären die Folgen durch die umherfliegende Box samt Ladung verheerend.
Weitere Hintergründe und eine Übersicht gibt es in der neuen Ausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT.
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