Kauf: Ein Set Windabweiser für Fahrer- und Beifahrerseite ist ab rund 20 Euro im Zubehörhandel erhältlich. Meist ist das Design kaufentscheidend; flache, leicht getönte Windabweiser sind aktuell die Verkaufslieblinge. Ein flaches Design hat den Vorteil, dass Windabweiser bei hohen Geschwindigkeit nicht selbst Geräusche verursachen. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass das Produkt eine Allgemeine Betriebserlaubnis hat. Sie bescheinigt, dass das Teil für den Einsatz am Auto zugelassen ist.
Vor der Montage: Die Kunststoffblenden sollte man nach dem Auspacken für ein paar Minuten in die Sonne oder auf die Fensterbank legen. Dadurch lässt sich das Material leichter biegen.
Reinigung: Da die Windabweiser verklebt werden, müssen die Fensterrahmen in den Türen sauber und fettfrei sein. Die Ränder lassen sich mit Lappen und Fensterreiniger leicht säubern. Um auch die obere Dichtung im Spalt der Seitenfenster, in den die Scheiben hineinfahren, säubern zu können, sollte man einen Lappen um einen kleinen Schraubendreher wickeln und mit Fensterreiniger besprühen. Dann die Dichtung mit dem Schraubendreher vorsichtig reinigen.
Montage: Nach der Säuberung zieht man die Klebestreifen ab und steckt die Windabweiser laut Beschreibung in den Fensterspalt. Dafür müssen die Windabweiser ganz leicht gebogen werden, was im erwärmten Zustand kein Problem sein sollte. Für den zweiten Teil der Montage braucht es Feingefühl: Um die Windabweiser dauerhaft in Position zu halten, werden kleine Clips so in den Fensterspalt geschoben, dass die Seite mit Widerhaken den Windabweiser festklemmt. Am einfachsten geht das mit einem flachen Schraubendreher, den man mit Gefühl gegen den Clip drückt, sodass er im Fensterspalt nach oben rutscht. Sitzt der Clip richtig, schließt man die Fensterscheibe, die den Clip noch ein Stück weiter nach oben drückt. Üblicherweise sollte man mit der Montage für einen Windabweiser nach fünf Minuten fertig sein.
Redakteur: Dani Heyne