Daimler-Chef Dieter Zetsche hat sein Versprechen modifiziert, dass Mercedes auch bei autonom fahrenden Autos auf das Lenkrad nicht verzichten will. Dieses Versprechen gelte zwar weiter, damit der Fahrer in gefährlichen Situationen eingreifen kann. „Wir werden auch in Level-5-Autos ein Lenkrad verbauen", so Zetsche auf dem auto motor und sport Kongress am Montag in Stuttgart. Allerdings kann sich Zetsche bei Taxen auch andere Lösungen vorstellen. „Bei autonom fahrenden Taxen würde das Lenkrad nur im Weg sein", räumt Zetsche ein, zumal es keinen Fahrer mehr gibt, der eingreifen kann. „Deshalb wird es Taxen von Mercedes auch ohne Lenkrad geben", so Zetsche.
Die Digitalisierung nennt Zetsche eine „spannende Herausforderung" für die Autoindustrie. „Wir wollen unser Kerngeschäft so lange wie möglich fortsetzen und für aufregende Neuigkeiten sorgen. Primär durch die Digitalisierung entstehen aber auch ganz neue Möglichkeiten." Nur wenn die Autoindustrie diese Chancen nicht nutze, hätte sie ein Problem. „Wir sind in allen Richtungen neugierig", so Zetsche. „Auf der einen Seite bleibt es unser Ziel, das perfekte Auto zu bauen. „Wir schicken keine Beta-Version auf die Straße."
Anders sei das jedoch mit digitalen Angeboten. „In der digitalen Welt wäre es falsch, 20 Jahre lang alles vorauszuberechnen. Das gibt es learning by doing", so Zetsche. „Wir müssen den Elefanten in Scheiben schneiden." Mercedes werde also in Zukunft digitale Angebote machen, die „noch nicht perfekt sind".
Die Digitalisierung nennt Zetsche eine „spannende Herausforderung" für die Autoindustrie. „Wir wollen unser Kerngeschäft so lange wie möglich fortsetzen und für aufregende Neuigkeiten sorgen. Primär durch die Digitalisierung entstehen aber auch ganz neue Möglichkeiten." Nur wenn die Autoindustrie diese Chancen nicht nutze, hätte sie ein Problem. „Wir sind in allen Richtungen neugierig", so Zetsche. „Auf der einen Seite bleibt es unser Ziel, das perfekte Auto zu bauen. „Wir schicken keine Beta-Version auf die Straße."
Anders sei das jedoch mit digitalen Angeboten. „In der digitalen Welt wäre es falsch, 20 Jahre lang alles vorauszuberechnen. Das gibt es learning by doing", so Zetsche. „Wir müssen den Elefanten in Scheiben schneiden." Mercedes werde also in Zukunft digitale Angebote machen, die „noch nicht perfekt sind".
