Das Rennen begann traditionell mit dem Le-Mans-Start, bei dem die Piloten erst zu ihrem Motorrad laufen müssen, um daraufhin ins Rennen zu starten. Das Bolliger Team startete bereits von ganz vorn und konnte diese Führung schnell ausbauen. Im Verlauf des Rennens gab es dann allerdings sehr unterschiedliche äußere Bedingungen und unter anderem dadurch auch zahlreiche Safety Car Phasen. Der teilweise heftige Regen konnte das permanent in die Langstrecken-Weltmeisterschaft eingeschriebene Bolliger Team jedoch nie ernsthaft gefährden. Hinzu kamen perfekte Boxenstopps und am Ende stand nach 271 Rennrunden der Sieg für Horst Saiger und Roman Stamm fest. Das Österreichisch/Schweizerische Gespann hatte auf der Kawasaki ZX 10 R am Ende fünf Runden mehr auf der Uhr als die Zweitplatzierten Herbert Kaufmann, Julius Ilmberger und Georg Spindler von Ilmberger Carbon/SPS Race, die drei BMW S 1000 RR an den Start brachten.
Mit drei Motorrädern vom gleichen Typ schafften es auch die Piloten vom TSV Völpke powered by Schubert Motors noch auf das Podest. Den dritten Rang erreichten Björn Stuppi, Jochen Kaufholt und Daniel Bergau erst eine halbe Stunde vor Rennende, nachdem Sie zuvor fast das komplette Rennen auf dem vierten Rang fest hingen.
Insgesamt kamen beim Acht-Stunden-Rennen 34 der 42 gestarteten Teams ins Ziel.