Besonders die großen Fahrschulen mit mehr als vier Mitarbeitern, Filialen in Großstädten und dem ländlichen Raum sind hierbei die Hauptprofiteure. Der Zuwachs an Fahrschülern verlief jedoch nicht gleichmäßig in allen Regionen, Fahrschulen im Osten Deutschlands und in kleinen Städten mussten sogar einen Rückgang bei den Fahrschülerzahlen hinnehmen.
Die befragten Fahrschulen sind mit der Anzahl der Fahrschüler, dem erzielten Umsatz und dem aktuellen Betriebsergebnis größtenteils sehr zufrieden. „Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Tendenz auch im ersten Halbjahr des Jahres 2017 fortsetzen wird“, so Jörg-Michael Satz, Präsident von MOVING.
Die Erwartungen für das kommende Halbjahr sind ebenfalls überwiegend positiv, jedoch unterschiedlich je nach Lage und Größe der Fahrschulen. So erwarten 41 % der Fahrschulen in Großstädten, aber nur 17 % der Fahrschulen in ländlichen Gegenden einen steigenden oder stark steigenden Umsatz. Hinsichtlich der Größe zeigen sich folgende Unterschiede: 28 % der großen Fahrschulen mit mehr als vier Mitarbeitern gehen von einer steigenden oder stark steigenden Umsatzentwicklung aus, während nur 20 % der kleinen Fahrschulen eine positive Entwicklung erwarten.
Der Trend steigender Fahrschülerzahlen und wachsender Umsätze ermutigt zudem jede zehnte Fahrschule im laufenden Jahr eine Expansion ihrer Betriebsstätten anzustreben, bei großen Fahrschulen sind es 17 %, die eine weitere Betriebsstätte planen.
Weitere Ergebnisse der Umfrage zum MOVING Fahrschul-Klima-Index, finden Sie auf der Seite www.moving-roadsafety.com/moving-fahrschul-index.