Der beliebte Entertainer und Moderator, den man besonders von der TV-Sendung "Der Preis ist heiß" kennt, hat diagnostiziertes Diabetes, Bluthochdruck und starkes Übergewicht. Außerdem ist er Raucher und das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko ist hoch.
"Letztes Jahr sind meine Zuckerwerte dramatisch entgleist, weil ich mich einfach nicht an die Spielregeln gehalten und nicht auf meine Ernährung geachtet habe", gibt der gebürtige Holländer ohne Umschweife zu.
"Das ist auf die Dauer einfach sehr gefährlich für mich." - Heißt im Klartext: Genussmensch. Doch da muss jetzt Disziplin her. Wie ein Bumerang ist das Thema Diät zu ihm zurückgekehrt. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt, Tribut an Radikal-Diäten, macht auch vor Promis keinen Halt. Deshalb jetzt ein zweiter Versuch, um die lästigen Kilos zu verlieren. Diesmal allerdings unter ärztlicher Aufsicht. Nur einen Tag vor unserem Gespräch bei ihm zu Hause im beschaulichen Münsterland, reiste Harry Wijnvoord zur Untersuchung in die Musenhof Kliniken nach Deidesheim, ließ sich von Gründer und Klinikleiter Dr. Armand Herberger in der Abteilung für Diät, Forschung und Ernährung gründlich untersuchen, beraten, vermessen und wiegen. Das Ergebnis? "Unschön", gibt der sonst so fröhliche Wijnvoord zu. "125, 7 Kilo bei einem BMI (Body Maß Index) von 35. Da mir mein Leben lieb ist müssen mindestens 20 Kilo runter!"
Nach seiner Scheidung vor 14 Jahren kam er nach Senden - der Liebe wegen. Mit Dorothee, die hier geboren ist und nur 800 Meter Luftlinie entfernt auf ihrem Gut mit vielen Tieren lebt, begründete er sein neues Leben. Eine Liebe ohne Zwang und Berechnung.
"Tagsüber gehen wir unseren beruflichen Verpflichtungen nach, abends treffen wir uns mal bei mir, mal bei ihr - einfach herrlich!" schwärmt Harry Wijnvoord. Natürlich wird dann auch gemeinsam gekocht. Steaks und Fisch aber leider auch Kartoffeln, Frittiertes und Süßigkeiten. Harry zieht genüsslich an seiner Zigarette: "Eis oder Schokolade lösen bei mir regelrechte Heißhungerattacken aus - da kann ich einfach nicht widerstehen!"
Dabei war Harry hauchdünn, als er 1964 als Fünfzehnjähriger mit seiner Familie nach Deutschland kam. Knappe 60 Kilo bei 187 Zentimeter Körpergröße hatte er da nur gewogen. Er machte eine Lehre als Kürschner, schloss eine weitere als Gehilfe für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ab, arbeitete als Verkaufsrepräsentant und futterte sich etliche Kilos drauf, als er irgendwann in dieser Zeit nach einem Skiunfall ins Krankenhaus und danach seinen geliebten Tanzsport an den Nagelhängen musste. Als ihn RTL für "Der Preis ist heiß" entdeckte hatte er die 100-Kilo-Marke schon locker überschritten. Durch seine Kochsendung "Der Reis ist heiß", stand das Thema Essen plötzlich dann auch beruflich im Vordergrund. "Ich habe mit den besten Köchen zusammengearbeitet, das hat mein eigenes Repertoire an Rezepten enorm erweitert. Dabei habe ich dann natürlich nicht auf die Kalorien geschielt", sagt er lachend und sein mächtiger Bauch bebt.
Warum er nach einem erfolgreichen Fastenmanöver wieder so viele Kilo zugelegt hat, erklärt er so: "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mich mit leckeren Sachen selbst belohnen will. Entweder weil etwas gut gelungen ist oder aber, wenn ich mal Frust schiebe." Ein Gefühl das viele andere Menschen auf der Welt auch kennen. Alle Süßigkeiten wurden daher generalstabsmäßig aus der Küche verbannt.
Was der künftige Diätplan vorsieht? - "Frühstücken soll ich normal, Mittag und Abendessen durch Super Energy Proteine (SEP) ersetzen, die ich als Drink zu mir nehme. Schmeckt lecker, sättigt und greift durch die spezielle Aminosäurenzusammensetzung nur die Fettdepots an und Muskulatur, Haut, Bindegewebe und Knorpel bleiben erhalten. Das Beste daran: dem Jo-Jo-Effekt wird die Grundlage entzogen. Das zumindest zeigt eine Studie der Universität Mannheim."
Wird er durchhalten? "In jedem Fall. Mich beflügelt es, wenn die Waage am nächsten Tag weniger anzeigt."
Und wenn Sie es nicht tut? Wird er dann rückfällig? "Nein", sagt Harry Wijnvoord entschlossen und strafft sich. "Schließlich werde ich durch meine regelmäßigen ärztlichen Kontrolltermine, aber auch durch Dorothee motiviert und SEP macht es mir wirklich sehr einfach. Sie hat mich zwar mit diesem Gewicht kennengelernt. Es spricht aber auch nichts dagegen, meine Attraktivität zu steigern und vor allem die Gesundheit zu stabilisieren."
"Letztes Jahr sind meine Zuckerwerte dramatisch entgleist, weil ich mich einfach nicht an die Spielregeln gehalten und nicht auf meine Ernährung geachtet habe", gibt der gebürtige Holländer ohne Umschweife zu.
"Das ist auf die Dauer einfach sehr gefährlich für mich." - Heißt im Klartext: Genussmensch. Doch da muss jetzt Disziplin her. Wie ein Bumerang ist das Thema Diät zu ihm zurückgekehrt. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt, Tribut an Radikal-Diäten, macht auch vor Promis keinen Halt. Deshalb jetzt ein zweiter Versuch, um die lästigen Kilos zu verlieren. Diesmal allerdings unter ärztlicher Aufsicht. Nur einen Tag vor unserem Gespräch bei ihm zu Hause im beschaulichen Münsterland, reiste Harry Wijnvoord zur Untersuchung in die Musenhof Kliniken nach Deidesheim, ließ sich von Gründer und Klinikleiter Dr. Armand Herberger in der Abteilung für Diät, Forschung und Ernährung gründlich untersuchen, beraten, vermessen und wiegen. Das Ergebnis? "Unschön", gibt der sonst so fröhliche Wijnvoord zu. "125, 7 Kilo bei einem BMI (Body Maß Index) von 35. Da mir mein Leben lieb ist müssen mindestens 20 Kilo runter!"
Nach seiner Scheidung vor 14 Jahren kam er nach Senden - der Liebe wegen. Mit Dorothee, die hier geboren ist und nur 800 Meter Luftlinie entfernt auf ihrem Gut mit vielen Tieren lebt, begründete er sein neues Leben. Eine Liebe ohne Zwang und Berechnung.
"Tagsüber gehen wir unseren beruflichen Verpflichtungen nach, abends treffen wir uns mal bei mir, mal bei ihr - einfach herrlich!" schwärmt Harry Wijnvoord. Natürlich wird dann auch gemeinsam gekocht. Steaks und Fisch aber leider auch Kartoffeln, Frittiertes und Süßigkeiten. Harry zieht genüsslich an seiner Zigarette: "Eis oder Schokolade lösen bei mir regelrechte Heißhungerattacken aus - da kann ich einfach nicht widerstehen!"
Dabei war Harry hauchdünn, als er 1964 als Fünfzehnjähriger mit seiner Familie nach Deutschland kam. Knappe 60 Kilo bei 187 Zentimeter Körpergröße hatte er da nur gewogen. Er machte eine Lehre als Kürschner, schloss eine weitere als Gehilfe für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ab, arbeitete als Verkaufsrepräsentant und futterte sich etliche Kilos drauf, als er irgendwann in dieser Zeit nach einem Skiunfall ins Krankenhaus und danach seinen geliebten Tanzsport an den Nagelhängen musste. Als ihn RTL für "Der Preis ist heiß" entdeckte hatte er die 100-Kilo-Marke schon locker überschritten. Durch seine Kochsendung "Der Reis ist heiß", stand das Thema Essen plötzlich dann auch beruflich im Vordergrund. "Ich habe mit den besten Köchen zusammengearbeitet, das hat mein eigenes Repertoire an Rezepten enorm erweitert. Dabei habe ich dann natürlich nicht auf die Kalorien geschielt", sagt er lachend und sein mächtiger Bauch bebt.
Warum er nach einem erfolgreichen Fastenmanöver wieder so viele Kilo zugelegt hat, erklärt er so: "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mich mit leckeren Sachen selbst belohnen will. Entweder weil etwas gut gelungen ist oder aber, wenn ich mal Frust schiebe." Ein Gefühl das viele andere Menschen auf der Welt auch kennen. Alle Süßigkeiten wurden daher generalstabsmäßig aus der Küche verbannt.
Was der künftige Diätplan vorsieht? - "Frühstücken soll ich normal, Mittag und Abendessen durch Super Energy Proteine (SEP) ersetzen, die ich als Drink zu mir nehme. Schmeckt lecker, sättigt und greift durch die spezielle Aminosäurenzusammensetzung nur die Fettdepots an und Muskulatur, Haut, Bindegewebe und Knorpel bleiben erhalten. Das Beste daran: dem Jo-Jo-Effekt wird die Grundlage entzogen. Das zumindest zeigt eine Studie der Universität Mannheim."
Wird er durchhalten? "In jedem Fall. Mich beflügelt es, wenn die Waage am nächsten Tag weniger anzeigt."
Und wenn Sie es nicht tut? Wird er dann rückfällig? "Nein", sagt Harry Wijnvoord entschlossen und strafft sich. "Schließlich werde ich durch meine regelmäßigen ärztlichen Kontrolltermine, aber auch durch Dorothee motiviert und SEP macht es mir wirklich sehr einfach. Sie hat mich zwar mit diesem Gewicht kennengelernt. Es spricht aber auch nichts dagegen, meine Attraktivität zu steigern und vor allem die Gesundheit zu stabilisieren."
