An diesem Satz ist tatsächlich etwas dran.
Denn wer Leckeres zu sehen bekommt, verspürt oft spontan Appetit.
Verursacht werden dieser Effekt vom appetitanregenden Hormon Ghrelin.
Bei einer optischen Stimulation wird es verstärkt ausgeschüttet.
Wenn man Bilder von leckeren Speisen sieht, kommt man schneller in Versuchung etwas zu essen.
In Hungerphasen steigt der Ghrelin-Spiegel im Blut. Nach dem Essen sinkt er ab.
Das Gehirn verarbeite die optischen Reize und ohne irgendwelche Willenseinflüsse werden die körperlichen Prozesse gestartet, die unser Appetitempfinden steuern.
Es besteht die Gefahr, das man nur durch die Präsenz von appetitanregenden Lebensmitteln "Hunger" bekommt.
Und leider nicht, weil man wirklich "Hunger" verspürt. So sind zusätzliche Gelüste vorprogrammiert und dies trägt zur Gewichtszunahme in der westlichen Bevölkerung bei.
Tipp: Vermeiden Sie das Betrachten von appetitlichen Speisen. Sie werden sonst hungrig.
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Das professionelle Ernährungsteam der Musenhof Kliniken freut sich auf Sie.