Erneut kann sich das MiR über die Kritiker-Umfrage der „Welt am Sonntag“ aus dem August freuen. Schon zum zweiten Mal in Folge wurde das Theater am Kennedyplatz danach zum besten Opernhaus in NRW gewählt. Vor allem die Gelsenkirchener Inszenierung von Weinbergs „Die Passagierin“ wurde vielfach gelobt, außerdem fanden die Ensemblemitglieder Alfia Kamalowa und Ibrahim Yesilay sowie der Erste Kapellmeister Vallteri Rauhalammi durch die überregionalen Kritiker positive Erwähnung. „Das Musiktheater im Revier entwickelt sich zu dem Premienhaus in NRW“ so heißt es.
Mit Beginn der neuen Saison wird das MiR außerdem seiner langjährigen Philosophie mit einem neuen Slogan Ausdruck verleihen. Durch eine große Plakatkampagne mit dem Titel „WiR.ÜBERRASCHEND.ANDERS“ will das Haus in den kommenden Monaten im Gelsenkirchener Stadtbild verstärkt auf sich aufmerksam machen.
Auf der Bühne startet das MiR dann am 3. September mit der Wiederaufnahme von „Hoffmanns Erzählungen“ im Großen Haus. Mit der farbenprächtigen und magischen Inszenierung von Michiel Djikema war die letzte Saison überaus erfolgreich zu Ende gegangen. In der Titelpartie ist nun der Tenor Martin Homrich zu erleben, der ab dieser Spielzeit -neben dem mazedonischen Bariton Luciano Batinic- neu dem MiR-Ensemble angehört.
Im Kleinen Haus hat am 15. September die große Wunschkonzert-Show „Fifty/Fifty“ seine Premiere. Passend zur Bundestagswahl hat hier das Publikum die Wahl und all-abendlich die einmalige Möglichkeit das Programm aus Pop, Rock, Chanson oder Schlager selbst zusammen zu stellen. Das Ballett im Revier wird ab dem 29. September dann mit der FAUST-prämierten „Charlotte Salomon“ wieder zu sehen sein.
Das alljährliche Theaterfest und die große Eröffnungsgala mit Ausschnitten aus vielen Highlights der Saison stehen dann am Wochenende des 9. und 10. September auf dem Programm.