Breiner, in Columbus, Ohio (USA), aufgewachsen, erhielt ihre Ausbildung an der BalletMet Dance Academy ihrer Heimatstadt, anschließend ein weiteres Jahr an der Heinz Bosl-Stiftung in München. Ihr erstes Engagement führte sie ans Bayerische Staatsballett wo sie Solorollen in Balletten namhafter Choreografen wie John Neumeier, George Balanchine, Ray Barra, Hans van Manen, Jiři Kylián und anderen tanzte.
1996/97 wurde Bridget Breiner Mitglied beim Stuttgarter Ballett, avancierte 2001 zur Ersten Solistin und kehrte nach einem Engagement am Ballett der Semperoper Dresden 2008/09 als Artist in Residence, in der Funktion als freischaffende Choreografin und Erste Solistin nach Stuttgart zurück.
Große Anerkennung als Tänzerin gewann Bridget Breiner nicht nur durch ihre Interpretation von Hauptrollen in abendfüllenden Handlungsballetten wie etwa John Crankos Onegin, Romeo und Julia oder Schwanensee, John Neumeiers Die Kameliendame und Endstation Sehnsucht, sondern auch in modernen Werken von Choreographen wie MacMillan, Forsythe, Kylián, van Manen und anderen. Zahlreiche Choreografen schufen Rollen für Bridget Breiner, darunter Christian Spuck, Mauro Bigonzetti, Kevin O'Day und Marc Spradling. Als freischaffende Choreografin hat sich Bridget Breiner binnen kürzester Zeit einen Namen gemacht.