Auch in diesem Jahr ist der Bestand der Kegelrobben im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer weiter gestiegen. Beim letzten von insgesamt fünf Zählflügen wurden Ende April im Bereich zwischen Borkum und Mellum 200 Tiere gesichtet - wiederum eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr mit einer Maximalzahl von 174 Tieren. "Allein 120 Tiere lagen auf der Kachelotplate", berichtet Richard Czeck, Experte für Meeressäuger bei der Nationalparkverwaltung. Die unbewohnte und ungestörte Sandplate bei Juist bietet den Robben beste Voraussetzungen für Geburt und Aufzucht des Nachwuchses und die nötige Ruhe für den Haarwechsel.
Jedes Jahr werden die Bestände der Kegelrobben während der Geburtszeit im Winter und der Haarwechselzeit im Frühjahr vom Flugzeug aus erfasst. Beim ersten Flug Anfang Dezember 2008 wurden vor der gesamten niedersächsischen Küste 100 Alt- und 29 Jungtiere beobachtet.
Auch an den Stränden der bewohnten Inseln wie Borkum oder Langeoog werden Jungtiere geboren. Einheimische und Gäste werden ausführlich über die Tiere, ihre Lebensweise und Schutzbedürfnisse informiert. Das Interesse, das Verständnis und die Akzeptanz dafür, die Tiere an Geburts- und Ruheplätzen nicht zu stören, ist sehr gut. So können alle dazu beitragen, dass sich der Bestand der Kegelrobben vor unserer Küste weiter positiv entwickelt.
Jedes Jahr werden die Bestände der Kegelrobben während der Geburtszeit im Winter und der Haarwechselzeit im Frühjahr vom Flugzeug aus erfasst. Beim ersten Flug Anfang Dezember 2008 wurden vor der gesamten niedersächsischen Küste 100 Alt- und 29 Jungtiere beobachtet.
Auch an den Stränden der bewohnten Inseln wie Borkum oder Langeoog werden Jungtiere geboren. Einheimische und Gäste werden ausführlich über die Tiere, ihre Lebensweise und Schutzbedürfnisse informiert. Das Interesse, das Verständnis und die Akzeptanz dafür, die Tiere an Geburts- und Ruheplätzen nicht zu stören, ist sehr gut. So können alle dazu beitragen, dass sich der Bestand der Kegelrobben vor unserer Küste weiter positiv entwickelt.
