"Um weiterhin eine Verjüngung der uralten Eichen zu gewährleisten, wurden unterständige Bäume gefällt, um Wuchsraum für natürlich anwachsende Jungpflanzen und vor allem Licht zu schaffen. Behutsam zogen die Pferde die Stämme an den alten Eichen vorbei und legten sie an den Waldwegen ab", so der für die Pferde zuständige Nationalpark-Revierförster Martin Bollmann.
40 Kinder und Erwachsene bestaunten das kraftvolle Arbeiten der Tiere, die sonst diese Tätigkeit in den Oberharzer Wäldern verrichten. Zeit zum Fragenstellen an den Gespannführer Erwin Kirchner und zum Streicheln und Verwöhnen der geduldigen großen Vierbeiner mit Möhren blieb natürlich auch. Ein gemeinsamer Spaziergang mit den Pferden um das Gut rundete den kalten, aber spannenden Vormittag ab.