Finanziert wurde das Fernrohr aus Spendeneinnahmen für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Müritz-Nationalpark.
Das Fernrohr ist wiederum mit einer Geldkassette ausgestattet, in der die Besucher Spenden einwerfen können. Damit sollen weitere Mittel für die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit eingeworben werden.
Auf dem im Jahr 2000 gebauten Käflingsbergturm können Besucher des Nationalparks einen hervorragenden Überblick über das Schutzgebiet bekommen. Aus luftiger Höhe kann ein Blick auf die Wälder der Käflingsberge und die verschiedenen Seen der Umgebung wie die Zillmannseen genossen werden. Aktuell bietet sich den Besuchern ein Mosaik von hellgrünen Birkenlaub, dunkelgrünen Kiefern und dem Blau der Seen.
Der Turm auf dem Käflingsberg ist von Speck aus auf dem 1,7 km langen Wanderweg zu erreichen, der mit einem schwarzen Wildschwein gekennzeichnet ist. In Speck befindet sich eine Bushaltestelle der Nationalpark-Ticket-Linie. Hier beginnt auch der Wanderweg.
Die Vorbereitungen und den Aufbau des Fernrohrs übernahmen die Firmen Niesche aus Sietow und Bebensee aus Waren (Müritz). Die Firma Möller aus Malchow hatte die Stahlarbeiten übernommen.