Was tut ein Zoo? Tiere präsentieren und pflegen, klar. Aber das Aufgabenheft eines Tierparks umfasst noch viel mehr: Gäste werden betreut, für Schulklassen gibt's Bildungsangebote, für den Naturschutz Programme. Was ein moderner Zoo alles leistet, zeigt der Natur- und Tierpark Goldau mit seiner neuen Entdeckerstation «Tierpark&Co.Das tun wir so!»
«Die langfristige Erhaltung und Weiterentwicklung des Natur- und Tierparks Goldau ist unser wichtigstes Ziel», steht auf einem Plakat des Zoos. Diese Aussage macht klar: In Goldau denkt man nachhaltig. Das einmalige historische Bergsturzgebiet, in dem sich eine ebenfalls einzigartige Pflanzenwelt entwickelt hat und in dem Tiere artgerecht leben, soll langfristig erhalten bleiben damit Besuchende auch in Zukunft die Ursprünglichkeit dieser Erlebniswelt geniessen können.
Wissenschaftlich geführte Zoos spannen zusammen
Der Natur- und Tierpark Goldau hat sich selber vier Ziele auf die Fahne geschrieben: Man will den Tieren artgerechte Lebensräume bieten, den Besuchern ein einmaliges Erlebnis bescheren, neues Wissen schaffen und bedrohte Arten schützen. Damit folgt der Innerschweizer Zoo den Vorgaben der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA), der weltweiten Vereinigung der wissenschaftlich geführten Zoos. In der Schweiz gehören nur vier Zoos der WAZA an: neben dem Naturund Tierpark Goldau auch die Zoos von Zürich und Basel sowie der Wildpark Langenberg. Die vier Zoos sehen sich nicht als Konkurrenten das sind sie Untersuchungen zufolge auch gar nicht , sondern als Partner. Deshalb haben sie sich zur Organisation «zooschweiz» zusammengeschlossen.
Sie kooperieren unter anderem bei der wissenschaftlichen Arbeit und beim Lobbying für die Natur. Selbstverständlich arbeitet der Natur- und Tierpark Goldau aber nicht nur mit anderen Zoos zusammen, sondern auch mit unzähligen Fachleuten, Biologen, Tiermedizinern, Pädagogen und so weiter. Die rund130 Mitarbeitenden decken ebenfalls ein weites Feld verschiedener Fachgebiete ab.
Laufend erweitertes Angebot
Um den Besuchern immer wieder prägende Augenblicke zu bieten, baut der Natur- und Tierpark Goldau seine Angebote stetig aus: Gruppenführungen, jährlich aktualisierte Ausstellungen, Schulworkshops und viele Events erweitern das Besuchserlebnis. Das Publikum dankt es dem Natur- und Tierpark Goldau mit fröhlichen Gesichtern, Spenden und hohen Besucherzahlen. Dass Geld hier in guten Händen ist, beweist das ZEWO-Gütesiegel, welches der Natur- und Tierpark Goldau als erster und einziger Zoo der Schweiz erhielt. Die nicht nur finanzielle, sondern auch ideelle Unterstützung durch die Öffentlichkeit ist entscheidend, damit der Natur- und Tierpark auch weiterhin sinnvolle und nachhaltige Projekte verfolgen kann. Wie zum Beispiel die Erweiterung auf dem Gelände «Grosswiyer», durch welche die Fläche des Tierparks in den nächsten Jahren gleich verdoppelt wird. Herzstück des neuen Zooteils ist eine 2 Hektar grosse und attraktive Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf, die im nächsten Jahr eröffnet wird.
Backstagepass dank Entdeckerstation
Als Besucherin oder Besucher eines Zoos kriegt man in der Regel nur wenig von dessen Tagesgeschäft mit weil dieses reibungslos läuft und im Hintergrund wie ein gut geöltes Motörchen schnurrt. Tatsächlich braucht es aber viel Engagement und Koordinationsgeschick, um einen Zoo erfolgreich zu betreiben. Spannende Blicke hinter die Kulissen des Tierparks ermöglicht nun die neue Entdeckerstation «Tierpark & Co.Das tun wir so!». Konzipiert wurde sie von den Tierparkrangerinnen Alice Hollenstein und Doris Thalmann. «In der Entdeckerstation gehen wir vor allem auf die Berufe im Tierpark, die Ernährung der Tiere und die Finanzen ein», sagt die 26- jährige Psychologiestudentin Alice Hollenstein. «Die Berufe werden anhand interaktiver und sinnlicher Spiele erläutert dazu zählt ein grosses Berufememory oder ein Doktorspiel an einem Teddy. Und an einem grossen Einkaufszettel kann man den Futterbedarf des Tierparks ablesen».Ihnen sei es wichtig gewesen, dem Publikum zu zeigen, wer alles zum Gelingen eines Tierpark- Besuches beitrage, sagt Alice Hollenstein «vom Futterverpacker bis zum Direktor». Die attraktive Entdeckerstation ist bei gutem Wetter zwischen 1. Juni und 14. August beim Panoramaplatz geöffnet wer den Tierpark zu dieser Zeit besucht, kann sich für einmal also auch mit Dingen beschäftigen, die man sonst kaum wahrnimmt.
Weitere Informationen: Zusätzliche Informationen rund um den Natur- und Tierpark Goldau und das neue «Fenster zur Natur» findet man unter www.tierpark.ch. Dort lassen sich auch dieser Text und zusätzliche Bilder herunter laden.
«Die langfristige Erhaltung und Weiterentwicklung des Natur- und Tierparks Goldau ist unser wichtigstes Ziel», steht auf einem Plakat des Zoos. Diese Aussage macht klar: In Goldau denkt man nachhaltig. Das einmalige historische Bergsturzgebiet, in dem sich eine ebenfalls einzigartige Pflanzenwelt entwickelt hat und in dem Tiere artgerecht leben, soll langfristig erhalten bleiben damit Besuchende auch in Zukunft die Ursprünglichkeit dieser Erlebniswelt geniessen können.
Wissenschaftlich geführte Zoos spannen zusammen
Der Natur- und Tierpark Goldau hat sich selber vier Ziele auf die Fahne geschrieben: Man will den Tieren artgerechte Lebensräume bieten, den Besuchern ein einmaliges Erlebnis bescheren, neues Wissen schaffen und bedrohte Arten schützen. Damit folgt der Innerschweizer Zoo den Vorgaben der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA), der weltweiten Vereinigung der wissenschaftlich geführten Zoos. In der Schweiz gehören nur vier Zoos der WAZA an: neben dem Naturund Tierpark Goldau auch die Zoos von Zürich und Basel sowie der Wildpark Langenberg. Die vier Zoos sehen sich nicht als Konkurrenten das sind sie Untersuchungen zufolge auch gar nicht , sondern als Partner. Deshalb haben sie sich zur Organisation «zooschweiz» zusammengeschlossen.
Sie kooperieren unter anderem bei der wissenschaftlichen Arbeit und beim Lobbying für die Natur. Selbstverständlich arbeitet der Natur- und Tierpark Goldau aber nicht nur mit anderen Zoos zusammen, sondern auch mit unzähligen Fachleuten, Biologen, Tiermedizinern, Pädagogen und so weiter. Die rund130 Mitarbeitenden decken ebenfalls ein weites Feld verschiedener Fachgebiete ab.
Laufend erweitertes Angebot
Um den Besuchern immer wieder prägende Augenblicke zu bieten, baut der Natur- und Tierpark Goldau seine Angebote stetig aus: Gruppenführungen, jährlich aktualisierte Ausstellungen, Schulworkshops und viele Events erweitern das Besuchserlebnis. Das Publikum dankt es dem Natur- und Tierpark Goldau mit fröhlichen Gesichtern, Spenden und hohen Besucherzahlen. Dass Geld hier in guten Händen ist, beweist das ZEWO-Gütesiegel, welches der Natur- und Tierpark Goldau als erster und einziger Zoo der Schweiz erhielt. Die nicht nur finanzielle, sondern auch ideelle Unterstützung durch die Öffentlichkeit ist entscheidend, damit der Natur- und Tierpark auch weiterhin sinnvolle und nachhaltige Projekte verfolgen kann. Wie zum Beispiel die Erweiterung auf dem Gelände «Grosswiyer», durch welche die Fläche des Tierparks in den nächsten Jahren gleich verdoppelt wird. Herzstück des neuen Zooteils ist eine 2 Hektar grosse und attraktive Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf, die im nächsten Jahr eröffnet wird.
Backstagepass dank Entdeckerstation
Als Besucherin oder Besucher eines Zoos kriegt man in der Regel nur wenig von dessen Tagesgeschäft mit weil dieses reibungslos läuft und im Hintergrund wie ein gut geöltes Motörchen schnurrt. Tatsächlich braucht es aber viel Engagement und Koordinationsgeschick, um einen Zoo erfolgreich zu betreiben. Spannende Blicke hinter die Kulissen des Tierparks ermöglicht nun die neue Entdeckerstation «Tierpark & Co.Das tun wir so!». Konzipiert wurde sie von den Tierparkrangerinnen Alice Hollenstein und Doris Thalmann. «In der Entdeckerstation gehen wir vor allem auf die Berufe im Tierpark, die Ernährung der Tiere und die Finanzen ein», sagt die 26- jährige Psychologiestudentin Alice Hollenstein. «Die Berufe werden anhand interaktiver und sinnlicher Spiele erläutert dazu zählt ein grosses Berufememory oder ein Doktorspiel an einem Teddy. Und an einem grossen Einkaufszettel kann man den Futterbedarf des Tierparks ablesen».Ihnen sei es wichtig gewesen, dem Publikum zu zeigen, wer alles zum Gelingen eines Tierpark- Besuches beitrage, sagt Alice Hollenstein «vom Futterverpacker bis zum Direktor». Die attraktive Entdeckerstation ist bei gutem Wetter zwischen 1. Juni und 14. August beim Panoramaplatz geöffnet wer den Tierpark zu dieser Zeit besucht, kann sich für einmal also auch mit Dingen beschäftigen, die man sonst kaum wahrnimmt.
Weitere Informationen: Zusätzliche Informationen rund um den Natur- und Tierpark Goldau und das neue «Fenster zur Natur» findet man unter www.tierpark.ch. Dort lassen sich auch dieser Text und zusätzliche Bilder herunter laden.
