Mythos Nr. 1: "CBD ist illegal"
Falsch! CBD ist legal.
CBD für Konsumenten (im Unterschied zu medizinisch verschriebenem CBD) ist in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit legal, sofern es aus zugelassenem Industriehanf gewonnen wird, der weniger als 0,2 % THC (Tetrahydrocannabinol) enthält.
Mythos Nr. 2: "CBD macht einen high".
Falsch. CBD macht nicht high.
Im Gegensatz zu THC, dem kontrollierten Cannabinoid in der Cannabis sativa-Pflanze, ist CBD nicht berauschend, was bedeutet, dass es keinen zerebralen Rausch verursacht. Der Begriff "nicht berauschend" ist nicht mit "psychoaktiv" zu verwechseln; CBD ist zwar nicht berauschend, kann aber als psychoaktiv bezeichnet werden, da es sich auf den Verstand auswirkt, wie zahlreiche Studien zeigen, die seinen Einfluss auf Angstzustände untersuchen.
Alle CBD-Produkte von Naturecan werden aus einem reinen Breitspektrum-Destillat hergestellt, das kein nachweisbares THC (0,01%) enthält, sodass sie gesetzeskonform sind und keinen Rausch verursachen.
Mythos Nr. 3: "CBD macht süchtig"
Falsch. CBD hat kein Suchtpotenzial.
In einem Critical Review Report aus dem Jahr 2018 stellt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fest, dass "CBD keine Wirkungen zeigt, die auf ein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial hindeuten."
Darüber hinaus gibt es Belege dafür, dass CBD sogar bei der Behandlung von Drogensucht helfen kann; in einer 2019 durchgeführten Doppelblindstudie wurde CBD drogenabstinenten Personen mit Heroinsucht verabreicht. Es wurde festgestellt, dass CBD das durch Heroin ausgelöste Verlangen sowie die Angst reduziert werden können. Dies sind zwei Schlüsselmerkmale einer Sucht, die zu einem Rückfall und anhaltendem Drogenkonsum beitragen können.
Mythos Nr. 4: "CBD ist nicht sicher"
Falsch. Der Verzehr von CBD ist völlig unbedenklich, vorausgesetzt, man verwendet qualitativ hochwertige Produkte und nimmt nicht mehr als 70 mg pro Tag ein, wie von der FSA (UK Food Standards Agency) empfohlen. Auch die WHO hat die Sicherheit von CBD bestätigt und erklärt: "CBD ist im Allgemeinen gut verträglich und hat ein gutes Sicherheitsprofil."
Zwar können bei manchen Personen Nebenwirkungen entstehen, jedoch sind diese nur leicht und können meist auf eine überhöhte Dosis zurückgeführt werden.
Mythos Nr. 5: "Hanfsamenöl und CBD-Öl sind dasselbe"
Falsch. CBD-Öl und Hanfsamenöl werden beide aus der Hanfpflanze gewonnen, aber sie sind nicht dasselbe. Ein wesentlicher Unterschied ist ihr CBD-Gehalt. Hanfsamenöl (oft als "Hanföl" bezeichnet) wird aus Hanfsamen gewonnen, die kein CBD enthalten, während CBD-Öl aus anderen CBD-reichen Teilen der Pflanze hergestellt wird. Das bedeutet, dass Hanfsamenöl möglicherweise nicht die gleichen potenziellen gesundheitlichen Vorteile bietet wie CBD-Öl.
Mythos Nr. 6: "CBD ist überall gleich"
Falsch. Nicht alle CBD Produkte oder Sorten sind gleich. Auf dem Markt gibt es eine ständig wachsende Palette von Produkten, darunter CBD-Öle, CBD-Kapseln, CBD-Salben und CBD-Schönheitsprodukte. Diese Produkte unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf die Potenz, die Geschwindigkeit der Wirkung und die Art der Verabreichung, sondern auch in Bezug auf ihre Qualität und Sicherheit.
Zum Mitnehmen
Der CBD-Markt steckt noch in den Kinderschuhen und ist daher noch sehr wenig reguliert. Daher ist es für die Verbraucher sehr schwierig, sicher zu sein, was sie tatsächlich kaufen. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die Sie bei der Auswahl von CBD-Produkten achten sollten:
- Eine vertrauenswürdige, seriöse Marke
- CBD auf Pflanzenbasis
- Unbedenklicher THC-Gehalt
- Nachweis regelmäßiger Tests durch Dritte (z. B. ein Analysezertifikat)
- CBD, das aus zugelassenem Hanf (idealerweise aus biologischem, US-amerikanischem Anbau) gewonnen wurde
Referenzen
https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/CannabidiolCriticalReview.pdf
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31109198/