*Mit dem heute vorgestellten Zwischenbericht haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Havelrenaturierung getan", sagte NABU-Vizepräsident Christian Unselt. *Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass das Erreichen eines naturnahen Zustandes für das Ökosystem der Unteren Havel ein realistisches Ziel ist."
*Die Landkreise haben mit dem Regionalen Entwicklungskonzept Ihre Vorstellung in das Projekt eingebracht", betonte der Landrat des Landkreises Stendal, Jörg Hellmuth. *Das Projekt befindet sich auf gutem Wege und wir sehen unsere Interessen vertreten", so der Landrat.
*Das Renaturierungsprojekt an der Unteren Havel bietet Deutschland weit die bislang einmalige Chance, an einem Fluss dieser Größe wieder naturnahe Verhältnisse herzustellen", hob Andreas Krug vom Bundesamt für Naturschutz hervor. Das wiederum käme nicht nur der auentypischen Tier- und Pflanzenwelt zugute, sondern biete Chancen für die Entwicklung der ganzen Region. Das Projekt wird zu 75 Prozent mit Mitteln des Bundes, zu elf Prozent mit Mitteln des Landes Brandenburg und zu jeweils sieben Prozent mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Projektträgers NABU gefördert.