Bis zum Schluss am 30. Juni 2007 lief die Jugendkampagne "Fluss-Connection“ der Naturschutzjugend (NAJU) im NABU e.V. auf Hochtouren. An ihr beteiligten sich 450 Jugendliche, die bundesweit 482 Aktionen an Flüssen und Bächen durchführten. Das Kampagnenziel der NAJU, 3990 Flusskilometer symbolisch zu retten, wurde von den Jugendlichen weit übertroffen: Insgesamt 9805 Punkte haben die Gruppen durch ihre praktischen Aktionen beim Kampagnen-Wettbewerb erworben. Damit sind 9805 symbolische Flusskilometer gerettet worden.
Zwei erste Plätze hat die NAJU vergeben: 12 Monate lang lag die NAJU-Gruppe "Eisvögel“ aus Hamburg bei der "Fluss-Connection“ in Führung und überzeugte mit vielfältigen Aktionen und enormem Einsatz. Die 11 Hamburger Jugendlichen errangen insgesamt 1605 Punkte. Die NAJU Frankenberg fuhr eine andere Strategie: Fast täglich waren 20 Jugendliche in den letzten Wochen für die Fluss-Connection unterwegs und retteten auf diese Weise 1720 symbolische Fluss-Kilometer. In den letzten beiden Wochen lieferten sich die Hamburger Eisvögel und die NAJU Frankenberg ein Kopf an Kopf-Rennen um den ersten Platz. Letztendlich überzeugten beide Gruppen die NAJU, zwei erste Preise auszuloben.
Höhepunkt der Kampagne war die Zusammenarbeit der Gruppen unter dem Motto "Get connected!“. So initiierten die Gruppen eigenständig Aktionen, um sich auszutauschen. Zeitgleich fand beispielsweise eine von den "Eisvögeln“ initiierte Wasservogel-Beobachtung mit sechs Gruppen statt. Entlang der Flüsse sammelten die Gruppen außerdem gemeinsam Geräusche und prüften an verschiedenen Standorten die Wasserqualität der Elbe.
Viele weitere Aktionen widmeten sich dem praktischen Naturschutz. Die Gruppen pflanzten Bäume, beschnitten Kopfweiden oder zimmerten Nistkästen für Wasseramseln. Auch umfangreiche Fließgewässerrenaturierungen haben einige der Gruppen in Angriff genommen. So schreibt die NAJU Frankenberg nach einer Renaturierungsaktion an dem Fluss Nemphe in ihrem Bericht: "In ein paar Jahren werden wir sehen können, ob unser Konzept aufgegangen ist. Bis dahin haben wir noch viele andere Aktivitäten an den Bächen rund um Frankenberg vor“.
"In der letzten Woche sind noch über 50 Aktionen eingegangen“, so weiß die Projektmitarbeiterin Annika Dick zu berichten. Die Ideen der Jugendlichen waren beeindruckend kreativ. Die NAJU Neustadt, auf dem 6. Platz gelandet, präsentierte beispielsweise eine nachgestellte Fernseh-Show zur Fluss-Connection auf dem Internetportal YouTube. Die Jugendgruppe der NAJU Wesel berichtete im WDR-Fernsehen von ihren Aktivitäten und stellte die Fluss-Connection gemeinsam mit der NAJU Hamminkeln auf einem Karnevalszug vor.
Ein besonderes Event wartet noch auf die Jugendlichen. Vom 16. bis 19. August 2007 lädt die NAJU alle beteiligten Jugendlichen und weitere Interessierte zu den Fluss-Experten-Tagen nach Hamburg ein. Dort wird CONNECTION groß geschrieben: Der Austausch untereinander, gemeinsame Ausflüge und Aktionen stehen auf dem Programm. Krönender Abschluss der Kampagne wird am Samstag, dem 19. August 2007, natürlich die Siegerehrung sein, bei der die überaus engagierten Jugendlichen gebührend geehrt werden.
Die NAJU ist Initiatorin dieser Kampagne. Sie trägt die inhaltliche und organisatorische Verantwortung. Die Kampagnen-Konzeption ist eine NAJU-Eigenentwicklung. Gefördert wird die Kampagne vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt.
Zwei erste Plätze hat die NAJU vergeben: 12 Monate lang lag die NAJU-Gruppe "Eisvögel“ aus Hamburg bei der "Fluss-Connection“ in Führung und überzeugte mit vielfältigen Aktionen und enormem Einsatz. Die 11 Hamburger Jugendlichen errangen insgesamt 1605 Punkte. Die NAJU Frankenberg fuhr eine andere Strategie: Fast täglich waren 20 Jugendliche in den letzten Wochen für die Fluss-Connection unterwegs und retteten auf diese Weise 1720 symbolische Fluss-Kilometer. In den letzten beiden Wochen lieferten sich die Hamburger Eisvögel und die NAJU Frankenberg ein Kopf an Kopf-Rennen um den ersten Platz. Letztendlich überzeugten beide Gruppen die NAJU, zwei erste Preise auszuloben.
Höhepunkt der Kampagne war die Zusammenarbeit der Gruppen unter dem Motto "Get connected!“. So initiierten die Gruppen eigenständig Aktionen, um sich auszutauschen. Zeitgleich fand beispielsweise eine von den "Eisvögeln“ initiierte Wasservogel-Beobachtung mit sechs Gruppen statt. Entlang der Flüsse sammelten die Gruppen außerdem gemeinsam Geräusche und prüften an verschiedenen Standorten die Wasserqualität der Elbe.
Viele weitere Aktionen widmeten sich dem praktischen Naturschutz. Die Gruppen pflanzten Bäume, beschnitten Kopfweiden oder zimmerten Nistkästen für Wasseramseln. Auch umfangreiche Fließgewässerrenaturierungen haben einige der Gruppen in Angriff genommen. So schreibt die NAJU Frankenberg nach einer Renaturierungsaktion an dem Fluss Nemphe in ihrem Bericht: "In ein paar Jahren werden wir sehen können, ob unser Konzept aufgegangen ist. Bis dahin haben wir noch viele andere Aktivitäten an den Bächen rund um Frankenberg vor“.
"In der letzten Woche sind noch über 50 Aktionen eingegangen“, so weiß die Projektmitarbeiterin Annika Dick zu berichten. Die Ideen der Jugendlichen waren beeindruckend kreativ. Die NAJU Neustadt, auf dem 6. Platz gelandet, präsentierte beispielsweise eine nachgestellte Fernseh-Show zur Fluss-Connection auf dem Internetportal YouTube. Die Jugendgruppe der NAJU Wesel berichtete im WDR-Fernsehen von ihren Aktivitäten und stellte die Fluss-Connection gemeinsam mit der NAJU Hamminkeln auf einem Karnevalszug vor.
Ein besonderes Event wartet noch auf die Jugendlichen. Vom 16. bis 19. August 2007 lädt die NAJU alle beteiligten Jugendlichen und weitere Interessierte zu den Fluss-Experten-Tagen nach Hamburg ein. Dort wird CONNECTION groß geschrieben: Der Austausch untereinander, gemeinsame Ausflüge und Aktionen stehen auf dem Programm. Krönender Abschluss der Kampagne wird am Samstag, dem 19. August 2007, natürlich die Siegerehrung sein, bei der die überaus engagierten Jugendlichen gebührend geehrt werden.
Die NAJU ist Initiatorin dieser Kampagne. Sie trägt die inhaltliche und organisatorische Verantwortung. Die Kampagnen-Konzeption ist eine NAJU-Eigenentwicklung. Gefördert wird die Kampagne vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt.
