Europas „Hot Eleven“ im Überblick:
Für die Tore soll im Sturm demnach erwartungsgemäß Überflieger Cristiano Ronaldo (36%) sorgen. Mit acht Stimmen Vorsprung überholte außerdem Rumäniens Elfmeter-Pechvogel Adrian Mutu (22,5%) Deutschlands Helden Lukas Podolski (21,6%) nur knapp.
Im Mittelfeld schlägt Deutschlands Kapitän Michael Ballack alle anderen Anwärter um Längen (45%). Neben Schwedens Unterwäsche-Model Freddi Ljungberg (35%) sehen die deutschen Frauen hier außerdem deutlich Orange: HSV-Spieler Rafael van der Vaart (40%) und Wesley Sneijder (39%) vom holländischen Überraschungsteam sollen's richten.
Obwohl schon ausgeschieden, bekommen bei Deutschlands Frauen auch die Schweiz und Ex-Europameister Griechenland noch eine Chance: Philipp Degen (33%) und Giourkas Seitaridis (37%) gehen in der Abwehr neben dem Mann mit den blausten Augen Europas - Schwede Olof Mellberg (38%) - und Deutschlands Philipp Lahm (33%) in die Zweikämpfe.
Und auch im Tor herrscht Solidarität mit den Gastgebern: Der Schweizer Diego Benaglio (39%) sieht beim Hecht nach dem Ball einfach am heißesten aus und setzte sich sogar gegen den vierfachen Welttorhüter und amtierenden Weltmeister Gianluigi Buffon, den amtierenden spanischen Meister Iker Casillas und den rot-gestraften Türken Volkan Demirel durch.
Überraschend chancenlos in der Gunst der Frauen waren auf allen Positionen die amtierenden Weltmeister und erwarteten Liebesgötter aus Italien. Selbst Bayern-Star Luca Toni (18%) konnte im Sturm nicht überzeugen. Cristiano Ronaldo dagegen ist beim weiblichen Geschlecht so beliebt, dass sie ihn am liebsten im Tor, in der Abwehr, im Mittelfeld UND im Sturm sehen würden - ungeachtet jeder Taktik wurde der schöne Portugiese auf allen Positionen genannt. Aber auch einige Ex-Kicker bekamen noch nach ihrer Karriere Respekt gezollt: Obwohl bei der EM nicht mehr vertreten, wünschten sich die Frauen u.a. Portugals Star Luis Figo und Deutschlands ewigen Tor-Titanen Oliver Kahn in die heißeste Elf.