Geriet Honig als natürliches Heilmittel zwischenzeitlich in Vergessenheit, erfährt er in jüngster Zeit wieder intensive Aufmerksamkeit seitens Wissenschaft und Forschung. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei der Honig des wilden Manukastrauchs aus Neuseeland. Forscher an der University of Sydney wiesen nach, dass Manuka-Honig bei der Behandlung von Wunden und gefährlichen Infektionen (zum Beispiel MRSA, Bakterien der Art Staphylococcus aureus) nicht nur effektiver wirkt als Antibiotika, sondern die Bakterien auch - anders als bei Antibiotika - keine Resistenzen entwickeln und Manuka so seine Wirkungskraft beibehält. MGO Manuka-Honige sind auf ihre Wirksamkeit getestet.
Wissenschaftler der TU Dresden identifizierten den stark antibakteriellen, natürlich enthaltenen Wirkstoff Methylglyoxal, der nur in bestimmten Manuka-Honigen in hoher Konzentration vorkommt. "Je höher der Gehalt an Methylglyoxal, desto größer die antibakterielle Wirkung", sagt Professor Dr. Thomas Henle, Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Dresden. MGO Manuka-Honige werden nach einem speziell an der Uni Dresden entwickelten Verfahren getestet und zertifiziert: Der MGO-Wert bezeichnet den Anteil von Methylglyoxal pro Kilogramm Honig: So sind zum Beispiel in einem Manuka-Honig mit der Bezeichnung "MGO 400+" mindestens 400 mg Methyglyoxal pro Kilogramm Honig enthalten.
Ab Herbst 2009 sind MGO Manuka-Honige in den Reformhäusern erhältlich!
Allen Besuchern und Ausstellern der ANUGA empfehlen wir einen Besuch unseres Messestandes in Halle 5.1 A10 (Manuka-Health)