Es wäre ein Signal, auf das Deutschlands Handwerk und Wirtschaft seit langem warten: Auch Gymnasien und Realschulen sollen nach dem Willen des führenden CSU-Bildungspolitikers in Berlin ihre Schüler umfassend über Perspektiven einer Berufsausbildung informieren. Bisher gibt es solche Angebote meist nur an Haupt- und Mittelschulen; in Realschulen sind sie die Ausnahme. Gymnasien stellen häufig ausschließlich akademische Berufswege vor. Konkret fordert der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Stefan Müller, deshalb einen Kraftakt des Bundes: „In der nächsten Legislaturperiode müssen wir Mittel in einer Größenordnung von einer Milliarde Euro bereitstellen, um eine vertiefte Berufs- und Studienorientierung an allen Schulformen zu ermöglichen“, sagte der aus Erlangen stammende Politiker bei einem Besuch bei Bayerns größtem privaten Weiterbildungsunternehmen, den Eckert Schulen in Regenstauf bei Regensburg.
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