Es gab Zeiten, da kamen Stoffe, Gardinen und Sofakissen noch nicht als Massenware aus dem Einrichtungshaus. In der Oberpfalz, rund eine halbe Autostunde östlich von Regensburg, hat eine Bauernfamilie bereits vor vierzig Jahren begonnen, an die längst vergangenen Zeiten anzuknüpfen und eine alte bayerische Handwerkskunst wiederzubeleben: den Handsiebdruck, der Stoffe in bunte Kunstwerke verwandelt. Viele Jahre betrieben die Schleyerbachs ihr Gewerbe als Zubrot zur Landwirtschaft. Doch erst in den vergangenen Jahren passierte, worauf Gründer Fritz Schleyerbach und seine Tochter Friederike lange gehofft hatten: Immer mehr Menschen finden Gefallen an den Schürzen, Tüchern und Kissen vornehmlich aus Leinen, die nach alter Oberpfälzer Tradition bedruckt sind. Vier Mitarbeiter beschäftigt die kleine Manufaktur mittlerweile. In Handarbeit bearbeitet das Team pro Jahr mittlerweile 2.000 Meter Stoff. Zum Sortiment gehören heute sogar so ausgefallene Artikel wie „Hipster-Turnbeutel“.
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